Am Samstag, 17. Januar 2015 verschob ich gegen Abend die KYORY von ihrem Liegeplatz der Renaissance Marina zur wenige Meter entfernten Diesel-Zapfsäule um
nochmals meine Tanks zu befüllen. Dabei unterstützten mich Sanders und ein Marinero im Dingi, da die Scnauze einer quer zu diesem Pier festgemachte Motoryacht um etwa zwei Meter über diese Pier
hinausschaut. In diesem Fall kann ich auch wegen den ca. 20kn Wind nicht einfach so vorwärts ran fahren, sondern muss die Backbordseite der KYORY rückwärts an die Pier einschwenken.
Alles ging im grünen Bereich vonstatten und ich lerne bei solchen Manövern immer wieder was neues dazu. Nach dem tanken beglich ich im Marina-Office noch meine offene Rechnung, dieses nun
um einen Monat verlängerten wetterbedingten Aruba-Aufenthaltes. Bereits im Vorfeld gab mir Sanders das OK, die anschliessende Nacht am Tankpier zu verbleiben und ich gönnte mir ein
abschliessendes Nachtessen mit Penne Fungi und einem Cola beim Italiener. Ja Cola, denn ich halte mich auch weiterhin strikt an meine Regel: Vor dem Aufbruch zu einer Etappe und dann
grundsätzlich auch auf Fahrt gibt es kein Bier sowie auch keine sonstigen Alkoholika. Und für mich stimmt dies einfach so. Anschliessend lud ich mir noch das Wetter runter und eigentlich sollte
ich auf dieser Überfahrt keine grossen Überraschungen erleben. Wohl nimmt nach etwa der halben Strecke der Seegang auf Mal gegen 3m zu, aber der Wind von zwischendurch max. 25kn und auch der sich
konstant bewegende Barometer sollten keine grossen Sprünge machen.
Am Sonntag, 18. Januar konnte ich mich dann, nach immer wieder kleinen von mir verursachten Verzögerungen, um 10:30 über VHF bei der
Port Control Aruba für die Ausklarierung anmelden. Dabei meinte der Beamte, dass ich mich vor 11:00 im Port-Bassin No. 1 einfinden müsse, da er auf diesen Zeitpunkt einen grossen Cruiser im Port
erwarte. Wenn ich es bis dann nicht schaffen würde, müsste er meine Ausklarierung auf 14:00 verschieben. OK, ich startete umgehend meinen Diesel und nichts wie los - und alle Leinen los! Dass ich
dann bei diesem problemlosen Ablegemanöver eine nicht auf Slip gelegte Festmacherleine noch am Pier lassen musste war dann halt mein kleines Abschiedsgeschenk an die Marina! Aber ich schaffte es,
um 11:50 half mir ein Security-Mann beim Port mit dem Anlegen an die inzwischen mit Teppich belegten alten Pneus, die ja die KYORY nicht schwarz beschmieren sondern vor allem schützen
sollten. Bald traf als erstes der Immigration-Beamte per Auto ein, holte meine Einklarierungspapiere ab um sie in der Zentrale zu bearbeiten und zu kopieren. Meine kleine Angst, bezüglich des nun
bereits um 17 Tage abgelaufenen Visa löste sich in Luft auf. Oder ist ein kleiner Beweis dafür, wie genau die Beamten ihrer Arbeit nachgehen. Mir soll es so recht sein. Ein bisschen länger warten
musste ich dann auf die Custom-Beamtin, aber auch das ging nach dem ausfüllen eines Formulars, ohne Probleme über die Bühne. Inzwischen hat sich der grosse Cruiser bereits am grossen Pier vor mir
eingefunden, damit seine Gäste das Bruttosozialprodukt von Aruba weiter ankurbeln können. Und um 12:15 fahre ich aus dem Port und verlasse endgültig mein lieb gewonnenes Aruba und damit auch die
Inseln der Karibik!
Durch den betonnten Kanal fahre ich raus auf die offene See und um 13:30 rolle ich vorerst nur die Genua aus. So stetig lasse
ich mich bei so um die gut 3kn Fahrt durch Wasser und Wellen von um die 1.5 m auf einer nördlicheren Route gemütlich am Ländereck von Venezuela und Kolumbien vorbei in Richtung zu den San Blas
Inseln treiben. Dies natürlich gleich unter dem Einsatz meiner Crew, mit Bäru (Windsteueranlage) und Knurri (Autopilot)! Wir wollen es doch zum Anfang dieser Etappe nicht gleich zu wild angehen
lassen. Nach vier fast segelfreien Monaten muss ich vorerst mal wieder in diesen Segelrhythmus auf See rein kommen. Mein Magen signalisiert mir die gleiche Einstellung, denn noch kann ich mich
nicht allzu lange im Innern der KYORY aufhalten!
Als ich ein wenig später den Genua-Baum auf der BB-Seite setze, begrüssen mich vor dem Bug ein Schwarm verspielter Delfine. Es macht mir immer wieder spezielle Freude diese einfach putzigen Meeresbewohner beobachten zu dürfen. Und immer wenn diese Geschöpfe auftauchen setze ich mich mit der Kamera vorne auf einen Rundfender, knipse einige Bilder und beobachte sie bei ihrem Wettrennen mit der KYORY. Und sie zeigen uns beiden wieder klar auf, wie wir doch eine langsame Ente sind. Aber auch diesmal verlassen sie mich wieder nach etwa einer halben Stunde und gehen ihren eigenen Weg in Richtung Westen oder wohin auch immer. Auch auf dieser Etappe ist mir mein AIS wieder eine grosse Hilfe und schon früh erkenne ich um 16:00 einen mich bald querenden Frachter mit dem Ziel Aruba. Dass dann noch ein Charter-Fischerboot rückwärts an mir vorbei nach Aruba zurück fährt ist dann für die Crew und die Gäste sicher keine gemütliche Situation. Nach einem VHF-Anruf bestätigt mir der Skipper, dass er keine direkte Hilfe benötige. Ihm sei leider der Vorwärtsgang ausgestiegen, was auf einen Getriebeschaden hin deuten würde. Und ich fühle für mich und die KYORY einfach das Glücksgefühl wieder alleine in diesem Naturpark auf See unterwegs zu sein.
Ab 21:00 lege ich mich für jeweils 30 oder 60 Minuten auf eine der Backskisten um ein wenig zu dösen. In diesen Stunden wollte mein doch noch leerer Magen die Fische füttern - aber wo nicht ist, gibt’s auch nichts. Denn wie eigentlich immer bei solchen Etappen, verspüre ich auch diesmal die ersten zwei Tage keinen Hunger. Aber Wasser trinke ich natürlich stetig in genügender Menge und um ein bisschen die Magensituation zu beruhigen gibt es oben auf noch hie und da einen Schluck Cola. Um 23:00 bei wirklich stockdunkler Nacht, wobei der Mond noch nicht unterwegs ist, fasziniert mich wieder einmal mehr unser Himmelszelt mit ihren funkelnden Sternen. Der grosse Wagen liegt übrigens hier derzeit sehr tief über dem Horizont. Weiterhin geht es soweit friedlich durch die Nacht mit unveränderten Wind- und Wellenverhältnissen. Am Montag gegen 04:30 mache ich auf der ca. 30sm südlich von mir liegenden Küste von Venezuela in den Wolken die Lichter von grösseren Städten aus. Um 09:30 quert mich ein weiterer Frachter, diesmal mit dem Ziel Panama. Weiter lasse ich mich durchs Wasser gleiten und pfeife auf Vorzeige-Etmale. Das ist von mir auch wieder so eine Einstellung im Zusammenhang mit dem Verständnis zu meinem Freiheit- und Zeit-Gefühl. Weiter geht es so den Tag hindurch, wobei sich ohne gross was zu essen wieder mein Magen zum kürbeln meldet - aber verflixt nochmal, da gibt es wirklich nichts zu holen! Inzwischen weiss ich, dass ich es spätestens so ab dem dritten Tag geschafft habe und wieder Seefest dein werde. Um 16:30 überholt mich ein weiterer Frachter mit Heading Cartagena. Gleich anschliessend fahre ich bei ein wenig nach lassendem Wind, nun doch den Gross-Baum auf die STB-Seite und setze mal das Gross ins zweite Reff. Gleichzeitig reduziere ich entsprechend die Genua-Fläche und segle so unter Schmetterling. So geht doch ein kleiner Ruck durch die KYORY und wir kommen auf über 4kn! Um 19:45 queren mich auf südlicherer Route zwei weitere Frachter. Wir segeln mit weiterhin wenig Wind in die Nacht hinein und bleiben auf dem eingestellten Kurs. Auch um Mitternacht ist soweit alles Okay und ich unternehme meine derzeit 1stündigen Nickerchen im Cockpit oder auch auf der Liegematte des Salonbodens.
Am Dienstag, 20. Januar hat sich um 05:30 hat sich zum Wind nun auch noch die Wellenhöhe ein wenig reduziert und ich lasse mich
weiter in Richtung Porvenir (bedeutet übersetzt Zukunft) ins San Blas Archipel tragen. Um 07:30 unternehme ich meine morgendliche Decksrunde, checke das Boot und sammle die toten fliegenden
Fische dieser Nacht ein. Dazu hier mal eine kleine Story im doch kurzen Leben einer solchen Flying Fish Family:
„Da ist der Vater Flifa, der stolz auf seine Familie mit seiner Frau Flifi und dem Sohn Fliju sowie den beiden Girls und
Nesthäkchen Flima und Flisu ist. Gestern Abend haben sie alle noch, unter akribischer Anleitung des Familienoberhauptes Flifa, am kraftaufwendigen Flugbetrieb über längere Distanzen von gegen 70
Meter trainiert. Dem Vater hat dieser vorbildliche Einsatz seiner Familie grosse Freude bereitet und diese Nacht will er ihnen nun das fliegen auf über einen Meter über Wasser antrainieren! Da
herrschte doch gleich eine riesige Vorfreude, natürlich vor allem beim Familiennachwuchs. Somit geht es also los und nach den ersten bestens verlaufenen Flugversuchen trainiert der Vater Flifa
seine Familie auf das heutige Ziel, einen guten Meter Höhe zu erreichen. Auch das klappt immer besser und dann erklärt Flifa seinen vier Familienmitgliedern die grosse Überraschung zum heutigen
Abend: Er hat nämlich in unmittelbarer Nähe ein kleines Segelschiff entdeckt das in etwa so eine Höhe von 1 Meter hat, also ideal für einen Übungs-Landeanflug! Jupi, Action, kreischen seine Kids
nur so durcheinander! Aber der Vater holt die nun doch ein bisschen zu übertreibende Jungmannschaft wieder runter und erklärt ihnen den nicht so einfachen Ablauf dieser Landeaktion - aber vor
allem auch wieder das Verlassen eines Bootsdecks. Aber die Kinder schreien nur zu allem ja, ja und endlich geht es los! Hintereinander folgen auf Flifa, der Junior Fliju, die Girls
Flima und Flisu und die Mama Flifi macht den Schluss. So schwimmen und fliegen sie durch und übers Wasser und
der Frontmann Flifa steuert die von ihm ausgewählte Segelyacht an. Nur einige Meter vor der Yacht wird nochmals durchs Wasser Geschwindigkeit aufgebaut und dann schiessen sie alle wie Raketen aus
dem Wasser und landen auf… ja, auf dem Vordeck der KYORY! Der Dingirumpf federt ihren Landeanflug eine wenig ab und niemand der Familie wird ernstlich verletzt. Nur die Mama Flifi klagt über
Kopfschmerzen und der Junge Fliju bedeckt mit den Flossen seinen Unterleib, da ihm der Vater nicht über den grob gesandeten Decksbelag vorinformierte. Der Vater zeigt nur kurze Freude über diese
ausgezeichnet gelungene Aktion und will nun die Familie so schnell wie möglich wieder vom Deck führen, wobei sich die Kids bereits aufs runter springen vom Deck in die See freuen. Der Vater
erklärt kurz das weitere Vorgehen, das er schon 2mal erfolgreich gestalten konnte, wie folgt: Nacheinander sollen sie nun schnell hinter ihm zur Fussreling roppen um sich dann durch eines der
Löcher in die See runter zu stürzen. Aber leider kannte sich Flifa mit der KYORY nicht aus und wusste nicht, dass niemand seiner Familie durch eines dieser Löcher, okay vielleicht die
beiden Girls noch, passen würde. Zu allem Übel wählte er noch eines dieser Löcher aus, vor dem genau eine Relingsstütze auf dem Deck verschweisst ist und kein Durchkommen war. Dr Vater geriet in
Panik und robbte sich so zwischen Fussreling und Relingstütze in eine hoffnungslose Situation, wobei er sich einklemmte und es kein rückwärts kommen mehr gab. Seine Frau Flifi überholte die Kids und drückte sich unter ihren Flifa was die ganze Situation nur noch weiter verschlechterte. Da
ihnen auch langsam die Puste ausging, sahen sie bald den nahen Tod vor Augen. Flifi konnte die Tränen noch zurückhalten und beteuerte ihrem Flifa gegenüber ihre grosse Liebe. Hinter ihr
schluchzten die Kids und der Vater Flifa versuchte die Familie noch einmal zu beruhigen und bat sie, ihm die folgenden Worte nachzusprechen: „Vater unser, der du bist im Himmel…“ viel weiter kam
er nicht mehr und die Kraft und der Lebenswille verliess ihn - und die gesamte Familie hauchte innert wenigen Sekunden ihr Leben aus!“
Ja, und ich hatte dann diesen morgen die traurige Aufgabe, auch diese fünfköpfige Fischfamilie in würdige Rahmen wieder ihrem
Element Wasser zu übergeben! - Schmunzel, schmunzel! Ihr seht auch den Humor habe ich trotz dieser eigentlich traurigen Geschichte noch nicht verloren!?
Gegen 11:00 nimmt der Wind wieder auf gegen 20kn zu, vielfach auch noch drehend aus allen Richtungen und die Wellenhöhe steigt
nun auf einiges über 2m an. Am Nachmittag steigert sich die Wellenhöhe auf bis zu 3m und der Barometer fällt bis 16:15, also innert fünf Stunden, um 3 hPa! Was für mich ein Signal ist, mit noch
stärkeren Winden und Wellen rechnen zu müssen. Da ich aber weiter davon ausgehe, dass ich nicht mit über 30kn Wind zu rechnen habe lasse ich meine Segelgarderobe weiterhin so stehen. Um 18:00
wechsle ich die Schmetterling-Besegelung mit Genuabaum auf die STB-Seite und dem Grossbaum auf die BB-Seite, da ich mich nicht zu nahe an die Küste von Kolumbien manövrieren will. Während diesem
Manöver muss ich leider zweimal bis zur Saling in den Mast steigen. Einmal ist mir die Topnant-Leine nach oben gerauscht und einmal hat sich oben der Baum im Mastrutscher verklemmt. So um 21:00
stelle ich zu meiner Freude fest, dass der Barometer wieder steigt und wir auch um einiges schneller werden. Die Fahrt durchs Wasser nimmt um diese Zeit bis auf 6.3kn zu und die leicht von STB
auf mich zu rollenden Wellen schäumen nur so unter der KYORY hindurch. In überwachender Funktion stehe oder sitze am Steuer und bleibe konzentriert beim heran rauschen der Wellen um vor
allem nicht seitlich erfasst und zu fest auf die See gedrückt zu werden. Das sind die Momente wo ich der wogenden See schon mal zubrülle, dass ich diesen Kampf wohl akzeptiere und aufnehme, aber
auch bestehen werde! Auch gehe ich davon aus, dass bei dem eigentlich stetigen 20kn Wind, mit etwa gegen 30kn bei Böenspitzen, ich meine Segelgarderobe nicht weiter reduzieren muss. Das Gross
lasse ich also weiterhin im 2. Reff stehen und die Genua bleibt um die 70% ausgerollt. Übrigens müsste ich gemäss meinem Segelmacher das Gross bei gegen stetigen 30kn ins 3. Reff setzen. Alle
Schoten und Leinen sowie vor allem auch der Genuabaum halten der Belastung und den Schlägen unter den aktuellen Bedingungen gut stand.
Aber dann gegen 23:00 unternimmt der Autopilot (AP) bei der vorgegebenen Kurshaltung nur noch verrückte Korrekturen von jeweils bis 25° auf die STB- und BB-Seite. Auch habe ich dabei das Gefühl,
dass die Steuerhydraulik nur noch träge auf die eingestellte Kurse anspricht. Nun setze ich mich an die Notpinne und helfe dem Steuersystem einigermassen unseren Kurs zu fahren. Unter den auch
stark drehenden Winden ist es für mich schwierig eine ausgewogene Trimmung zu finden. Ausser einem grossen Kraftaufwand gibt diese Situation mir keine grösseren Probleme auf, da der Wind nun wohl
hie in den Böen auf gegen 30kn kommt, sich aber normalerweise bei so 22kn einpendelt. Draussen wird es in dieser stockdunklen Nacht immer lauter und die KYORY wird noch schneller. Und
die weitere Nacht hindurch konnte ich die Wellenberge nur erahnen, wenn ich das ansteigende Rauschen der See hörte, sich eine Welle überschlug oder dann unter der KYORY hindurch zischte.
Die Speed-Spitze durch die Nacht lag bei 8.8kn und da ich es nicht weiter - dies unter Berücksichtigung meines Riggs und den Segeln - auf die Spitze treiben wollte, passte ich immer mal wieder
den Kurs an. Es war die Nacht des harten Segeljobs eines Einhandseglers und sicher war von Vorteil, dass ich nicht sah, was da draussen auf See überhaupt abging! Während es draussen weiterhin
rumorte ging Stunde um Stunde vorbei und meine Geschwindigkeit pendelte sich zwischen 5 bis 7kn ein. Je nach Windeinfall schepperte natürlich des Öfteren der Grossbaum oder es chlöpfte in der
Genua. Da ich aber zB den Grossbaum immer beidseitig mit je zwei Bullenstandern (Mitte und Ende Baum) sichere und der Genua genügend Auslauf gönne, machte ich mir dazu eigentlich weiterhin keine
allzu grossen Sorgen. In diesen Stunden ist es für mich nun, nach der Gibraltar/Lanzarote-Etappe mit Sandra, die zweite Extremsituation die ich beim Segeln zu bestehen habe - nur bin ich diesmal
als Einhandsegler auf mich alleine gestellt. Und es ist doch schon verrückt was wir paar Oldies als Einhandsegler noch so zu leisten vermögen! Den einzigen Wunsch, den ich zum jetzigen Zeitpunkt
schon habe ist, dass es endlich Morgen wird und ich sehen kann wie sich mir die See und der Himmel präsentiert! Aber wir alle kennen das, in solchen Situationen wollen und wollen die Stunden
einfach nicht vorbei gehen.
Aber irgendwann am frühen Mittwochmorgen, mit dem langsam erwachen des neuen Tages, sehe ich endlich hinaus auf diese graue aufgewühlte See. Und was sich mir da draussen präsentiert, hätte ich
auch mit meiner grossen Phantasie nicht in diesem Ausmass vorstellen können. Die Wellen sind zum Glück lang, aber für mich einfach unvorstellbar hoch. Dabei kommen die Wellen und auch der Wind
fast immer achterlich und leicht raumschots auf uns zu. Es kommt mir so vor, dass ich mich irgendwo in einem Tal in den Schweizer Alpen befinde, mit den hohen Bergen rings um mich herum - aber
diesmal eben aus Wasser. Auf einigen Wellenkämmen fliegt die Gischt weg und ich werde im Cockpit über die nachfolgenden Stunden noch einige Male mit Salzwasser geduscht. Zwischenzeitlich bin ich
bereits Pflotschnass! Ehrfürchtig und zugleich faszinierend schaue ich respektvoll diesem unmöglich sich vorzustellenden Schauspiel zu! Und ich möchte hier festhalten, dass es wirklich
Überwindung brauchte, diese aufgewühlte See auch fotografisch festzuhalten. Diese Wellenberge sehen wohl furchterregend aus, aber gefährlich können uns Seglern eigentlich nur die Schaumstreifen
mit dem herabstürzenden Wasser werden. Wohl sehe ich, dass diese Situation schwierig, aber nach meiner Einschätzung auch zu bewältigen ist. In diesen Stunden habe ich ein intensives Gefühl zur
KYORY, fühle mich sicher und weiss, dass wir es zusammen schaffen werden. - Zur Erinnerung einfach mal wieder die Ausmasse der KYORY: Länge 12m, Breite 4.15m, Tiefgang 1.9m,
Masthöhe 15m und die Deckshöhen über der Wasserlinie: 1.2m beim Bug, 1m Mittschiffs und 1.1m beim Heck!
Nun verspürte ich so langsam die Anstrengungen dieser verrückten Nachtfahrt und wusste, dass ich diese Etappe, vor allem unter dem Hintergrund der technischen Probleme, abbrechen musste um den
Ausweichhafen Cartagena anzulaufen. Den definitiven Entscheid fällte ich um 08:15, also umgehend runter mit den Segeln um unter Maschine nach Cartagena runter zu fahren. Dies im Wissen, dass ich
an diesen Abend leider erst bei Dunkelheit - nach etwa 12 Stunden (!) Marschfahrt in den sicheren Hafen einfahren werde!
Gleich machte ich mich an die Arbeit und das einrollen der Genua klappte soweit gut. Einzig um bei diesen Bedingungen das
Gross runter zu holen gestaltete sich ein bisschen schwieriger. Und liebe Seglerkollegen, ich schaffe es übrigens einfach nicht, vor dem Wind segelnd das Gross im Lazyjack einzufangen. Also rum
geht es mit der KYORY gegen diese Scheiss-Wellen in den Wind und beim zweiten Versuch klappt es und das Gross liegt brav im Lazyjack! Den Genuabaum lasse ich noch stehen, um ihn dann
nächstens bei ruhigeren Verhältnissen abzubauen. Also geht es ab sofort weiter unter Motor mit angepasstem Heading in Richtung Süden nach Cartagena. Ich war dann eigentlich bei dieser
stundenlangen Maschinenfahrt über den ganzen Tag hindurch soweit doch beruhigt, wenn man dies in einer solchen Situation überhaupt sein kann. Nur die See wollte sich auch über die nächsten
Stunden nicht beruhigen und ich kam mir weiterhin wie ein Gefangener in diesen Wellenbergen vor. Auch konnte ich nicht im Entferntesten daran denken Müde zu werden. In diesem Zustand zur
Passivität verdammt zu werden kam ich auch nie auf die Idee, dies auch im Anbetracht meiner technischen Probleme, mir was zum Essen zuzubereiten. Einzig holte ich mir zweimal einen Müsliriegel in
der Pantry und Wasser habe ich jeweils genügend im Cockpit. Da es in diesem Fahrtenbereich einige Strömungs-Überraschungen vorkommen glaubte ich irgendwie meinen 4-5kn Speed nicht so recht, denn
ich kam mir so vor, dass ich immer am gleichen Ort verweilte. Aber natürlich überzeugte mich ein Blick auf die GPS-Anzeige, dass ich mich stetig gegen Süden auf Cartagena zu bewegte. Dabei macht
mir aber unter solchen Bedingungen schon die 19.5 t der KYORY zu schaffen, um jeweils das Wasser vor mir wegzudrücken. Aber gegen diese etwa 2t zu viel Gewicht hat sie ja eigentlich nur
mir zu verdanken. Der einzige Gedanke der sich hie und da mal tagsüber in meinem Hinterkopf meldete war, welche Segel ziehst du auf, wenn der Motor aus irgendeinem Grunde ausfallen würde. Denn
diese Berg- und Talfahrt nach allen Seiten, mit jeweils entsprechender Krängung kommt der Schmierung des Motors nicht so gut und es könnte sich zB im schlimmsten Fall ein Kolbenfresser
ergeben. Aber auch ein solches Wenn/Dann-Szenario will überlegt sein.
Aber je mehr sich der Tag in die Länge zog, dachte ich mir immer, ja verflixt nochmal irgendwann muss sich doch diese aufgewühlte See beruhigen. Dies ging mir vor allem dann durch den Kopf als
ich auf vier Frachter zufuhr, die etwas südwestlich vor Barranquilla auf Reede lagen. Aber mein Wunsch ging noch lange nicht in Erfüllung und es ging weiter wild hoch und her!
Ein mich dabei auf BB nahe überholender Cruiser, mit dem Ziel der Panama-Durchfahrt, machte in dieser aufgewühlten See nicht ein Schwenkerchen! Was haben sich wohl
die Passagiere gedacht, die auf der STB-Seite in die weite See hinaus blickten und dabei meine Nussschale entdeckten!? Weiter zog sich die Fahrt noch nach Cartagena hinunter in die Länge und erst
etwa 10sm vor der weitverzweigten Hafeneinfahrt beruhigte sich die See doch langsam und ich konnte endlich wieder um einiges ruhiger durchatmen. Auch konnte ich nun endlich ohne Probleme den
Genuabaum abbauen, musste aber dabei feststellen, dass der Baumhalter im Mastschlitten verbogen war und ich den Baum nur mit Mühe anschlagen konnte. Noch nicht gerade zum ersetzen, aber ich werde
mir einen neuen Pfeiffer-Beschlag nach Panama schicken lassen. Übrigens hatte ich bei der Baum-Anschaffung auf Lanzarote einen weisen Entscheid gefällt und mir dort einen fast federleichten Baum
aus Carbon gepostet. Dies war heute auch für meinen Schädel ein nicht zu unterschätzender Vorteil als beim raufziehen des Baumes in der Mastschiene, sich irgendwie die Schnur des
Beschlagsauslösers verhedderte und mir der Baum aus einem guten Meter zurück auf meinen Kopf knallte. Nun habe ich halt auch da für einige Tage eine Beule! Hier doch gleich die Schadensmeldung
dieser abgekürzten Etappe: Der Skipper hat also eine Beule auf dem Kopf, dazu vier blaue Flecken, zwei kaputte Fingernägel und vor allem Schlafmangel! Und eins muss ich hier noch ehrlicherweise
los werden, auf das ich gar nicht stolz bin: War ich doch die ganze Etappe ohne Sicherheitsgurt und ohne eingehängten Lifebelt unterwegs. Ja, ich weiss, es war fahrlässig, trotzdem bitte ich euch
nicht mit mir zu schimpfen und ich verspreche wirklich Besserung! Und die KYORY hat ausser den bekannten Schäden an Steuerung und Autopilot keine weiteren Schadensmeldungen vorzuweisen.
Alles andere hielt der grossen Belastung stand, einzig zwei Luken liessen etwas Wasser rein und beim Ruderschaft und der Notpinne kam bei den Durchgängen durch den Cockpitboden etwas Wasser in
die Bilge.
Etwa um 18:00 hatte ich endlich VHF 16-Verbindung mit der Cartagena Port Control. Ein bisschen übertrieben schilderte ich ihnen mein technisches Problem und ich
wurde gebeten auf den Channel 14 zu switchen. Eine sympathische Frauenstimme nahm mich meiner an und organisierte für mich vor der Marina Club Nautico, im inneren riesigen Stadthafen einen
Ankerplatz für diese Nacht. Und morgen könne ich mich dann für meine Reparatur an die Marina wenden. Dann zog ich noch endlich meine nassen Kleider aus, und trotzdem ich mich abtrocknete,
schmeckte es nicht viel besser!? Aber in trockenen Shorts und mit einem T-shirt fühlte ich mich wieder einiges besser. So kam ich dann um 20:10 vor der grün-roten Einfahrt an und zum ersten Mal
in meiner noch kurzen Segelkarriere hatte ich ein verzwicktes nächtliches Einfahrtsmanöver durchzuführen. Und wenn man eben von der See herkommend
nachts in eine taghell beleuchtete Stadt mit ihren Hochhäusern einfährt, dann muss man gut auf die beleuchteten Tonnen aufpassen und sie auch abzählen. Aber mein Kartenplotter im Geräteträger
direkt hinter der Steuersäule war mir auch bei dieser Nacht-Einfahrt eine grosse Hilfe. Um 21:15 erreichte ich bei mickrigen 5kn Wind das mir zugewiesene Ankerfeld. Aber nun muss ich hier noch
anfügen, dass ich vor der Abfahrt von Aruba meinen Anker, wie immer auf See, dreifach gesichert habe. Und auch mein neues über der Ankerwinsch auf dem Vordeck platzierte und bestens verschnürte
Dingi liegt unter einer UV-Blache. Aber verflixt nochmal ich bin wirklich kaputt und nun muss ich also noch den Anker loslösen und das Dingi an die Reling stellen. - Ich darf doch auch mal ein
bisschen jammern!?
Aber am 21.1.2015 war es um Punkt 22.15 soweit, der Anker viel im Hafen von Cartagena auf 7.5m und ich gab nach dem erfolgreichen eingraben gleich mal 35m Kette. Dann klarierte ich die
KYORY noch ein bisschen auf und um 23:30 stieg ich auf die Badeplattform und gönnte mir eine erfrischende und wohl verdiente Dusche! Anschliessend genehmigte ich mir zu Käse und Brot ein
Bier und um 00:30 zog ich mich für einen ungestörten Schlaf in die Koje zurück. - Nein, ich liess die vergangenen 24 Stunden nicht nochmal Revue passieren und ich hatte bis zum erwachen am
Donnerstagmorgen um 06.40 auch keine Albträume zu verarbeiten! Nun war ich also seit 09:00 des gestrigen Morgens doch während gut 12 Stunden stetig am Steuer gestanden, wobei ich einzig die die
letzten paar Meilen, in beruhigter See, wieder den AP unterstützend zuschalten konnte. Juhui, die KYORY und ich schafften zusammen auch diese Herausforderung und gehen einmal mehr
gestärkt daraus hervor!
Nach dem aufstehen bewunderte ich vom KYORY-Deck aus den anbrechenden neuen Tag vom 22. Januar 2015 mit dem
eindrücklichen Szenario der Hochhäuser von Cartagena. Es gab mein obligates Zmorge und um 09:00 ging ich Anker auf um langsam die Marina Club Nautico anzusteuern. Da die Marina über VHF
nicht zu erreichen war musste ich einige Zeit warten, bis mich der Marina-Agent David mit einem grösseren Dingi abholte um mir in der Marina einen Platz zuzuweisen. Und um 11:30 lag die
KYORY an der Mooring fest vertäut im Rudel von weiteren Segelyachten. An dieser Stelle muss ich noch anmerken, dass ich immer noch die Aruba-Flagge unter der STB-Saling führe!
Anschliessend werde ich mir gleich eine Kolumbien-Flagge organisieren und aufziehen! Aber das ist doch alles hier bei den lieben und verständnisvollen Kolumbianern sowieso kein Problem. Gleich
führt mich David ins Marine-Office, wo ich mich anmelde und mal einen Liegeplatz bis Montag reserviere. Auf 14:00 organisiert mir David noch die Beamten der Custom und Immigration in die Marina
und auf morgen 09:00 einen Hydraulik- und Garmin-Techniker. Ich nehme noch die etwa zwei Liter Seewasser in der Bilge auf und organisiere mir den Elektriker um die KYORY mit 220V zu
versorgen. Da mein Stecker wieder mal nicht passt, schraubt er ihn ab, entfernt die Kabel und verdrahtet die Anschlüsse im Marina-Stromverteiler. Aber ich traue meinen Augen nicht wie er diese
Anschlüsse festklemmt oder was auch immer und ich möchte hier nicht in weitere Details gehen! Für mich das wichtigste, ich habe auf der KYORY Strom und auch das Batterie-Ladegerat
funktioniert bestens. Leider hat die Marina wegen Bauanpassungen kein Internet-Anschluss und somit begebe ich mich ins Cafè eines nahen Supermercado um die ersten Kurzmails nach Hause zu
verschicken, dass ich wohlbehalten in Cartagena angekommen sei. Um 14:00 finde ich mich wieder in der Marina ein, um den Beamten der Custom und Immigration die bereits von ihnen ausgefüllten
Formulare zu unterschreiben. Dabei bekomme auch ich standardmässig eine 90 Tage-Aufenthaltsbewilligung.
So und jetzt muss ich einfach in die Stadt los ziehen um mich einige Kilometer per
Fuss zu bewegen. Nach meinem vergangenen Oktober-Aufenthalt fühle ich mich hier gleich wieder wie zuhause. Ich schlendere über die Seebrücke Puenta Roma und gehe weiter in Richtung Centenario
Park und komme beim Torre del Reloj (Glockenturm) vorbei. Bald steuere ich mein Lieblings-Café Valdez an und bestelle mir ein Cappuccino Vienne mit einem Stück Erdbeerkuchen. Es ist einfach so,
Cartagena gefällt mir zum flanieren in der bezaubernden Altstadt und beim beobachten der Einheimischen und der vielen Touristen. Übrigens hat sich auch das Wetter im Vergleich zu Aruba nicht
verändert, weiterhin um die 30° und bis anhin noch kein Regen, dafür aber eine höhere Luftfeuchtigkeit. Um 17:45 bin ich wieder zurück auf der KYORY, dort schnappe ich mir gleich den
Laptop und gehe nochmals ins WiFi-Café. Dort informiere ich mich als erstes über das aktuelle Weltgeschehen von Wirtschaft, Politik und Sport. Weit ab von Europa geht die Euro/CHF-Problematik
einfach so an mir vorbei und die Schweizer werden das auch überleben. Bei der EU mit ihrem hausgemachten Griechenland-Problem bin ich mir nicht so sicher. Anschliessend beginne ich im Word die
ersten Zeilen des neuen Blog-Beitrages zu schreiben. Und da um 21:00 der Supermercado geschlossen wird gehe ich gleich wieder auf die KYORY zurück. Leider muss ich dann feststellen, dass
ich keinen 220V-Pfus mehr habe, wobei ich den bald leeren Laptop-Akku nicht noch am Inverter anschliessen will. So schreibe und korrigiere ich am Blog-Beitrag noch einige Zeit weiter, bevor ich
mich um 23:45 in die Koje verkrieche. Ich schlafe ein weiteres Mal bis morgens gegen 07:00 durch. Auch das Gehirn war wieder Müde und auch diese Nacht von Albträumen keine
Spur!
Nach dem Müsli-Zmorge am Freitag, 23.1.2015 gehe ich ins Marina-Office um nach dem Elektriker zu fragen und bald sollte ich wieder Strom haben. Um 09:00 treffe ich wohl David aber von den
Technikern noch keine Spur! Geduld ist auch hier gefragt und die habe ich ja zum Glück. Ich bereite zurück auf der KYORY den Raum unter dem Cockpit für die Techniker vor und bereite mir
zum Lunch ein Ratatouille mit Würstchen vor. Das reicht dann auch gleich noch fürs Nachtessen! Um 14:00 kommt David bei mir vorbei, um mir ganz ruhig zu erklären, dass der unter viel
Arbeitseinsetzen leidende Hydraulik-Techniker erst morgen um 08:30 bei mir erscheinen könne. Okay, ich bin Gast hier und kann eh nichts ändern und nehme dies einfach so zur Kenntnis. Entweder
kann man auf Langfahrt, wegen was auch immer, Geduldig sein, ansonsten würde es sehr schwierig werden. Dafür kam dann am Nachmittag, welch eine Ehre, noch der Elektriker vorbei und ich habe
immerhin wieder Strom. In den Folgestunden schreibe ich am Blog-Beitrag weiter, den ich gegen Abend abschliessen kann. Anschliessend widme ich mich dem Studium meiner Hydraulik und dem
Autopiloten. Um 23:15 lege ich mich in die Koje und die auf anderen Booten pochende Partymusik höre ich bald nicht mehr - dies dank den ausnahmsweise gesteckten Ohrenpfropfen!
Heute Samstagmorgen, 24.1.2015, gehe ich um 08:30 ins Marina-Office um endlich meinen Techniker Emiliano in Empfang zu nehmen. Dort traf ich aber wieder vorerst nur
auf den Agenten David der mich noch um einige Minuten Geduld bat. Dadurch lernte ich am Tisch gegenüber den Deutschen AP/Elektriker Sven kennen, mit dem ich gleich auf Montagmorgen einen Termin
auf der KYORY vereinbarte. Auch bestätigte er meine Befürchtung, dass es nicht einfach sein wird, hier in Cartagena an gute Boots-Spezialisten ran zu kommen. OK, es ist nun mal so, ich
kann es nicht ändern und muss jetzt einfach das Beste aus dieser Situation heraus holen um va meine AP-Probleme lösen zu können. Es war für mich einige Minuten später keine Überraschung mehr,
dass Emiliano wohl kurz auftauchte, sich mit der Begründung auf einem anderen Boot mit einer Reparatur noch nicht fertig zu sein, sich wieder umgehend verabschieden wollte. Aber diesmal
bestand ich darauf, dass er sich vorher kurz die Situation auf der KYORY mal anschaut um dann das weitere Vorgehen zu besprechen. Ich packte ihn gleich am Ärmel und mit einem schmunzeln
begleitete mich Emiliano zum Boot. Nach einigen Tests mit Kurseinstellungen am AP meinte er, dass nicht die Steuer-Hydraulik das Problem sein könne sondern es nur am AP liege. Wir vereinbarten,
dass Sven am Montag primär mal die AP-Elektrik unter die Lupe nimmt. Und mit Emiliano vereinbarte ich - während ich ihm ernsthaft und tief in die Augen schaute - einen Termin auf Dienstagmorgen.
Wir wollen dann als erstes mit der KYORY raus fahren um die AP-Anlage neu zu konfigurieren. Anschliessend sollte er dann entscheiden können, was weiter zu tun ist. Das ist der
Zwischenstand von heute Samstagnachmittag bevor ich diesen Word-Beitrag in den KYORY-Blog verschiebe. Nun muss ich aber die den Blog noch ergänzenden Fotos auswählen. Erwähnen muss ich
an dieser Stelle sicher nicht, dass ich im Marina-Office meine Abfahrt bereits auf den nächsten Donnerstag verschoben habe. Wobei dann wieder das Wetter ein Wörtchen mitzureden hat!