Am 28.1. verliessen nach einer kleinen Abschiedsfété mit drei befreundeten Yachten auf Taravai, die Mousse mit den jungen ca.30jährigen Franzosen
Kevin&Lucille die Gambiers gegen E um anfangs Sommer hoffentlich gesund und erfolgreich Frankreich anzulaufen. Vorerst segeln die beiden nun direkt über den Pazifik auf Panama zu, wo sie
spätestens am 18. März erwartet werden. Nach der Kanal-Passage werden die beiden über Kuba und Azoren die Atlantik-Überquerung nach Gibraltar angehen! Respekt vor diesen beiden Seglern, ein
solches Langfahrten-Abenteuer hart gegen den Wind anzugehen! Also ich würde mir das auf dieser von ihnen gewählten Route nicht antun!
Am Montag, 29.1. suchten wir vormittags ein weiteres Mal Alice in der Mairie auf, um den Bezugs-Chip für das Trinkwasser nachzuladen. Dabei schlenderten wir noch ein
wenig durch die Dorfstrasse und trafen noch auf Christian&Birgit sowie Gerard mit denen wir einige Neuigkeiten austauschten. Nach der Rückkehr auf die KYORY servierte Sandra zum
z’Mittag ein weiteres Mal ein feines Tuna-Sashimi mit Reis! Nach einem kurzen Nickerchen holten wir an der Gemeinde-Abfüllstation bei der Sporthalle mittels zwei Dingi-Fahrten weitere 160Ltr.
reines Trinkwasser ab. Das jeweils bei Fritz von uns abgeholte Wasser brauchen wir nur zum Duschen und vereinzelter Handwäsche.
Und hier nachfolgend noch eine weitere Langfahrten-Geschichte eines Segelfreundes, den wir im Frühling 2016 auf seiner Peregrine in der Ankerbucht von
Atuona auf Hiva Oa kennen lernten. Vor gut 10 Tagen ging am 17.1., die mit einer Falkland Island-Fahne beflaggte Peregrine mit Liev&Emma hier in Rikitea vor Anker. Dies nach einem
längeren von Liev als Alleinsegler unternommenen Alaska-Aufenthalt mit anschliessender Langfahrt nach Canada, um dann der W-Küste der USA entlang in die Baja California von Mexiko hinunter zu
segeln. Seine Freundin Emma, eine Französisch- und Musik-Lehrerin aus Australien, ist dabei erst in Mexico auf die Peregrine zugestiegen. Wie eingangs erwähnt trafen Sandra und ich
bereits im 2016 den ca. 30jährigen ruhigen und sympathischen Liev, der mehrheitlich als Einhandsegler unterwegs ist, in den Marquesas. Seine Segelroute führte ihn damals, von seiner im tiefen
Süden vor Argentinien liegenden Heimat, der Falkland Islands, auf einem wilden Ritt um das Cap Horn herum sowie anschliessend der W-Küste von Südamerika entlang bis nach Chile hinauf. Von dort
aus segelte er direkt über Henderson Island, liegt etwa 110sm SW von Pitcairn, die Gambiers an um dann später Hiva Oa auf den Marquesas anzusteuern - wo wir ihn dann wie Vorgangs erwähnt in
Atuona/Hiva Oa kennen lernten.
Anschliessend verbrachte er dann zwischen 2016/17 zwei für ihn unvergessliche Sommer während seinem bereits erwähnten Aufenthalt in Alaska. Diese Route führte ihn
damals ab den Marquesas über Hawaii direkt nach Alaska, wo er auch unsere österreichischen Freunde von der Muktuk antraf, eine 4köpfige Familie mit einem Labrador an Bord, die übrigens
auf der noch bis dato von wenigen Seglern berüchtigten WE-Passage nach Europa zurück segelten. - Wow! Hut ab vor euch Muktuk’ern!
Liev aber zog es dann weiter von der Kodiak Bay/Alaska nach Canada, wo er einige Ferientage mit Emma verbrachte, wobei sie, wie Vorgangs schon erwähnt, Liev erst ab
Mexico bis hierhin auf der Etappe in die Gambiers auf der Peregrine begleitete. Und nun wird Liev diesen März wieder als Alleinsegler - Emma fliegt nämlich bereits am 10. Februar nach
Australien zurück - von hier aus über Pitcairn ein weiteres Mal direkt um das Cap Horn segeln, um dann später sein zuhause auf den Falkland Islands anzusteuern! Liev ist ein richtiger
Abenteurer und fühlt sich mit seiner Peregrine auf jedem Ocean und wie auch schon öfters in früheren Jahren in der Antarktis wohl! Ihm zollen wir für seine über die vergangenen zwei
Jahre erfolgreich durchgeführten Langfahrten unseren grössten Respekt!
- Vielleicht denkt der einte oder andere Blogleser bei der Erwähnung von Falkland - ähm, da war doch mal was? Richtig, denn im 1982 eroberte sich die damalige
englische Premierministerin Margaret Thatcher, die eiserne Lady, die von Argentinien besetzten Falkland Islands in einem Kurzkrieg zurück, verlor dabei aber mit der Sheffield eines ihrer
Navi-Kriegsschiffe!
Dazu hier noch dies in eigener Sache: Über das Absegeln dieser auch von Liev durchgeführten Hawaii/Alaska/Canada/USA/Mexico-Langfahrt, haben sich Sandra und ich noch
letzten Herbst entsprechende Gedanken gemacht. Aber aufgrund meines doch etwas fortgeschrittenen Alters, hatte ich damals entschieden mal auf diese zusätzliche Herausforderung zu verzichten!
Somit halten wir uns mit der KYORY lieber vorerst noch etwas länger als mal geplant im einfach unvergleichlich paradiesischen Französisch Polynesien auf!
Am Vormittag des 30.1. beobachteten wir, dass die Gambier-Sauveteur durch die W-Kanal-Einfahrt einen Catamaran in die Lagune von Rikitea hinein schleppte. Da fragten
wir uns natürlich schon was diesem Skipper wohl wiederfahren ist und wir trafen ihn dann am späteren Nachmittag im Jojo, wobei er aber leider aus „Hinano-Gründen“ ein bisschen abwesend wirkte.
Des Rätsels Auflösung gab uns dann der 42jährige australische Einhandsegler Cobey zwei Tage später an gleicher Stätte. Als erstes entschuldigte er sich für sein vorgestriges Verhalten, aber er
sei einfach nach seinen erlebten Strapazen während der vergangenen gut fünf Wochen auf See vollkommen down gewesen und habe bei seinem „Walkabout“ ein paar Bier über den Durst
getrunken!
Hier seine Geschichte: Nachdem Cobey noch in Fort Lauderdale/Florida seinen Catamaran Cha-Ching - dies ist der Name des Vorbesitzers, der dem Cat seinen
Namen gab - einem zeitintensiven Kontrollservice unternommen hatte, startete er nach einem Zwischenhalt in Equador am 25.12.2017 alleine zur direkten Pacific-Überquerung in Richtung Gambier
Islands. Nach dem Verlassen des Festlandes hatte Cobey die ersten zwei Wochen bei nur 5Kn Wind mühe seinen 8t-Cat mit Leichtwindsegeln gegen W zu treiben. Sein Wunsch nach mehr Wind mit etwa 20Kn
wurde ihm dann von den Wettergöttern wohl erfüllt, aber leider von einer Sekunde auf die andere. Bei über ihn hinweg ziehenden Squalls mit bis 40Kn Wind und vereinzelte übers Deck rauschenden
4m-Wellen, riss ihm eine Leine des noch gesetzten Parasailor-Leichtwindsegels - und dies sei für ihn der Start zu einer lang andauernden Pechsträhne gewesen. So hatte er dann über eine Woche lang
mit sehr schwerem Wetter zu kämpfen und das Seglerleben war ihm in diesen Tagen nicht sehr hold: Neben dem aus der See zu bergenden Parasailor mit all seinen Leinen, die sich auch noch um den
BB-Propeller wickelten, riss auch noch das Grossfall, wobei sich das Gross dann auch um die Wanten verwickelte. Und bei dieser Belastung löste sich dann auch noch eine Schraube der
Genua-Rollen-Halterung. Also musste er, bei sehr wilder See und ihn dabei begleitenden Pendel-Bedingungen, zur Reparatur in den Masttop klettern. Erschwerend kam bei dieser Arbeit hinzu, dass die
Cha-Ching keine Maststufen hat und er mittels an Leinen gesetzten Prusnik-Knoten es irgendwie bis in den Masttop schaffte - dies mit zwei angeknackte Rippen aufgrund der ihn beim Auf-
und Abstieg begleitenden Pendel-Bewegungen! Dann überhitzten nach etwa zwei Wochen auf See auch noch die beiden Boots-Motoren. Dabei wurden die Einspritzdüsen in Mitleidenschaft gezogen und von
diesem Zeitpunkt an, war er ohne Motoren mit nur noch minimaler Besegelung unterwegs! Unter Schlafmangel und sich den daraus schleichend ergebenden Mini-Essensrationen litt er auch mehr als im
lieb war unter Kopfweh und starker Seekrankheit. Aber immerhin konnte er mittels seines Satelliten-Telefons den Kontakt mit der australischen Coast Guard aufrecht erhalten, die somit über seine
Probleme informiert waren und bereits in der weiteren Umgebung befindlichen Segelboote und grössere Pötte auf etwaige Hilfeeinsätze bei der Cha-Ching aufmerksam machten. Auch war er auf
dieser Fahrt über sein Satelliten-Telefon des Öfteren mit seiner Frau in Australien in Kontakt.
Cobey erreichte dann, ohne fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen, total kaputt und ausgelaugt die N-Küste der Gambier Islands und liess sich hier doch noch vom kleinen
einheimischen Sauveteur-Bateau in die Lagune hinein schleppen. Natürlich war Cobey überglücklich, trotz seines geschundenen mit vielen blauen Flecken gezeichneten Körpers, wohlbehalten vor
Rikitea vor Anker zu gehen. Aber ebenso überglücklich war nach seiner Ankunft auf Mangareva auch seine Frau, die in ihrem zuhause in Perth/Australien natürlich sehnlichst auf seinen erlösenden
Anruf, mit entsprechender Bestätigung eines erfolgreichen Landfalls in den Gambiers, wartete. Normalerweise wäre übrigens seine Frau, eine sehr erfahrene Hochseeseglerin, mit ihm auf der
Cha-Ching gewesen, aber sie wollte - im 7. Monat ihrer Schwangerschaft das ungeborene Kind nicht solchen Strapazen aussetzen! Nun, das war wohl im Nachhinein ein richtiger von ihr
gewählter Entscheid! Cobey wird nun nach den dringendst erledigten Reparaturen, einer der Motoren läuft wieder und auch das Rigg und die Segel seien OK, in einigen Tagen nach Tahiti segeln, um
dort zusammen mit einem Freund die weiteren Reparaturen vorzunehmen. Anschliessend will er nach Apataki/Tuamotus segeln um dort die Cha-Ching in der dortigen Carenage an Land zu stellen.
Einige Tage später fliegt er dann über Tahiti zurück zu seiner Frau nach Australien. Und nach einer hoffentlich glücklichen Geburt ihres neuen Erdenbürgers wollen sie dann später zu Dritt auf der
Cha-Ching gemeinsam weitere Langfahrten-Abenteuer angehen! - Dazu wünschen wir Cobey mit seiner bald 3köpfigen Familie viel Glück und unvergessliche Erlebnisse auf See und an Land! -
Eine wieder mal einfach verrückte Geschichte eines Langfahrtenseglers!
Gegen Mittag lief dann die Peregrine nochmals für einen weiteren Insel-Hüpfer aus, bevor Emma dann nach ihrer Rückkehr am 10.2. von hier aus über Tahiti
nach Australien zurück fliegt. Beim ihrem nahen Passieren der KYORY informierten uns die beiden, dass sie so um den 4.2. wieder hier vor Anker gehen werden und wir erinnerten sie
nochmals daran, dass sie dann auf den 5.2. bei uns zum z’Nacht eingeladen sind. Liev wird dann noch, vor seiner anspruchsvollen Etappe über Pitcairn in Richtung Cap Horn, hier in Rikitea
sein Lebensmittellager um einiges aufstocken.
Den Nachmittag verbrachten wir dann wieder im Jojo, um letzte Texte sowie endlich einige Foto-Serien in meine Blog-Reiseberichte zu uploaden, wobei wir für die
Übertragung einer Foto etwa drei Minuten einsetzen mussten! Für einen Kurzbesuch schaute noch Yves im Jojo rein und überbrachte uns den bei ihm vorbestellten Honig von 1 Kg zu 30USD. Etwas nach
1800 bestiegen wir wieder unser Dingi um zur KYORY zurück zu kehren.
Im nachfolgenden Abschitt und in Ergänzung zu einem meiner Tahiti-Reiseberichte, wo ich schon einiges über die schwarzen Perlen aus den Gambiers geschriebenen habe,
hier nun direkt aus diesem Perlenfarm-Zentrum weitere interessante Ausführungen um das Geheimnis dieser schwarzen Perlen ein wenig zu lüften!
Seit Jahrtausenden werden diese unvergleichlich glänzenden Perlen, aus eigentlich anzahlmässig wenigen Muschelarten, zu Schmuckstücken verarbeitet. Die Zeiten als
noch vor hundert Jahren Perlentaucher ihrem sehr risikoreichen Beruf zum Opfer fielen ist immerhin schon länger vorbei. Denn seit Mitte des 19Jhdts. können die verschiedenartigsten Zuchtperlen
produziert werden. Dabei decken sich die meisten bekanntesten Juweliere weltweit mit den begehrten dunklen Perlen aus den Südseegebieten der Tuamotus und Gambiers ein. Dabei funkeln diese Perlen
in einer breit gefächerten Farbenpallette von hellgrün, blau, türkis und pink bis über grau zu schwarz! Ja, und hier in den Gambiers sind Sandra und ich nun mitten drin im wichtigsten und
grössten Gebiet, wo die begehrten schwarzen Perlen auf Perlenfarmen gezüchtet werden. Aber begleitend machen uns Segler hier diese Perlenfarmen schon ein bisschen das Seglerleben schwerer, denn
beim Passieren dieser grossen Flächen von Bojenfeldern mit den daran fixierten Perlenfarmnetzen kommen wir schon des Öfteren ins Schwitzen! Wobei sich das Umfahren dieser Bojennetze, infolge der
noch vielen knapp unter der Wasseroberfläche liegenden kleineren und grösseren Corallen-Riffen, nicht immer easy vor sich geht!
Der auch schon in einem der Tahiti-Beiträge erwähnte chinesische Perlenproduzent Nr. 1 „Robert Wan“ ist im Besitz diverser Perlenfarmen und ihm gehören auch ein
grösserer Teil der Gambier Insel Aukena sowie zwei Atolle in den Tuamotus. Aber neben Wan haben hier auch kleinere Perlenzüchter ihren Platz gefunden und generieren dabei sehr gute Einkommen.
Denn der Wohlstand der ganzen Bevölkerung auf den Gambier Inseln liegen einzig und allein die schwarzen Perlen zu Grunde! Ob direkt als Perlfarm-Besitzer, Taucher, Arbeiter oder Schmuckkünstler,
sind hier die meisten Familienmitglieder irgendwie mit diesem Perlen-Geschäft verbandelt.
Auch gilt es zu berücksichtigen, dass diese Perlenfarmen einen wirklich positiven Einfluss auf die Meeresökologie haben. Dies weil Perlmuscheln nur in
nährstoffreichem Wasser an gesunden Corallen-Riffen gedeihen können. Begleitend wird somit die polynesische Bevölkerung vermehrt auf die auch hier zunehmende Umweltverschmutzung sensibilisiert
und auf deren Folgeschäden aufmerksam gemacht!
In einem späteren Beitrag beschreibe ich dann noch ergänzend die diversen Arbeitsschritte, die bis zum Heranwachsen dieser einfach prachtvollen Perlen benötigt
werden.
Am 31.1. waren wir gegen Mittag ein weiteres Mal im Jojo mit dem uploaden von weiteren Blog-Fotos beschäftigt, dies bei wieder sehr schlechter WiFi-Connection. Und
auch viele weitere Langfahrten-Crews frönten im Jojo ähnlichen „Hobbies“. Dazwischen vereinbarte ich mit der L’Avenir-Crew, dass wir am 3.2. zusammen die Besteigung des Mt. Duff angehen
wollen! Am frühen Nachmittag informierte uns Vatea, dass eben der Versorgungsfrachter Nukuhau am Pier festgemacht habe. Somit können wir Segler uns dann morgen Vormittag in den
Rikitea-Magasins mit weitern Lebensmitteln eindecken.
Abends gegen 1800 wohnten wir auf Einladung der Gemeinde, zusammen mit Kinga und weiteren Seglerfreunden sowie natürlich weiten Teilen der Dorfbevölkerung der
Einweihung eines neu erstellen Gemeinschaftsraum-Anbaus an das Gemeindehaus bei. Die heute extra mittels Flugi aus Tahiti und zwei weiteren nahen Inseln eingeflogenen Honorationen nahmen zusammen
mit dem Maire an dieser feierlichen Eröffnung teil. Nach dem Vortrag einer einheimischen Musik- und Tanzgruppe hielten um 1830 der Maire und der Regierungsvertreter aus Tahiti ihre kurzen
Ansprachen. Und schon konnte das Frangipanier-Band von den beiden durchschnitten werden und wir anwesenden Gäste konnten nun während einem kleinen Rundgang diesen wirklich gelungenen Anbau
besichtigen. Bald ging es über zu einem wirklich reichhaltigen kalten Buffet mit va asiatischem Essen wie Sushi, Springrolls, Tuna-, Lachs und Avocado-Brötchen, Poisson Cru - und natürlich
fehlten auch die verschiedensten süssen Kuchenarten nicht! Etwas nach 2000 löste sich die Festgemeinde langsam auf und Kinga schlenderte zu ihrem Bungalow zurück und Sandra und ich tuckerten mit
dem Dingi wieder auf die draussen vor Anker liegende KYORY zu.
Gegen 1000 des 1.2. wollten wir beim Jojo unsere Einkäufe zur Ergänzung unseres KYORY-Foodlagers tätigen. Aber Sandrine musste uns mit der Info „Heute ist
das Magasin leider geschlossen!“ enttäuschen und auf morgen vertrösten. Dies da sie zusammen mit Vatea und weiteren Gehilfen bis spät in die vergangene Nacht hinein dran waren, die bei der
Nukuhau abgeholten Waren vorerst in ihrem Hauptlager zu stapeln. Aber durch ihr Team nun sollten den heutigen Tag hindurch noch all die Laden-Regale und Tiefkühler mit den Waren
nachgefüllt werden. So benötigte Vatea gestern insgesamt sieben Fahrten mit seinem Kleinlaster, bis er alle für ihr Magasin bestimmten Waren bei der Nukuhau abgeholt hatte.
Also quartierten wir uns mit weiteren Seglerfreunden, die auch von dieser Einkaufs-Verschiebung betroffen waren, wieder im Jojo-WiFi-Beizli ein, und führten
untereinander die einten Diskussionen und tauschten dabei auch Waypoints und Ankerplätze von anderen Motu oder Inseln dieses Archipels aus. Nach dem Lunch mit zwei Chao Men, wobei ich später die
eine Hälfte in einem Doggybag mit auf die KYORY nahm, übertrugen Sandra und ich weitere Fotoserien in unsere Blog-Berichte, was bei wieder lausiger WiFi-Connection mit nur etwa einem
Bild pro Minute von statten ging.
Gegen 1600 bestiegen wir dann zusammen mit Kinga unser Dingi und tuckerten zur vor Anker schaukelnden KYORY hinaus. Denn Kinga war bei uns zu einem
mal früh-abendlichen z’Nacht mit Mix-Salad, Spaghetti Bolognese und Litschi-Vanillecréme-Dessert eingeladen. Wir drei hatten bei diesem angenehmen Cockpit-Aufenthalt auf der KYORY wieder
einiges einander zu erzählen und natürlich kam auch der Spass nicht zu kurz. Dabei informierte uns Kinga noch, dass sie sich nun entschieden habe, am 3. März mit dem Versorgungs-Frachter
Nukuhau von Rikitea nach Papeete/Tahiti zu fahren. Auf dieser 14tägigen Fahrt durch das Tuamotus Archipel wird sie natürlich mit der Nukuhau auch einige deren Atolle anlaufen
und dabei sicher eine unvergessliche Schiffsreise erleben. Und so gegen Sailors Midnight um 2100 fuhr ich Kinga wieder zurück zum Rikitea-Pier.
Am 2.2. wollten wir im Jojo-Magasin vor allem frisches Gemüse ergattern und wir fanden uns bereits um 0700 in deren Laden ein. Und es hatte sich gelohnt, denn ausser
Tomaten konnten wir bei den Gemüsen all unsere Wünsche erfüllen. Aber zB auch Käse, Rahm, Speck und Salami konnten wir später wieder in unsere Kühlbox abfüllen! Anschliessend fuhr ich Sandra mit
dem Dingi zur KYORY zurück, damit sie die Einkäufe umgehend in die Kühlbox und in die Bilgenabteile einlagern konnte. Ich tuckerte dann mit dem Dingi zu Cobey auf die Cha-Ching
hinüber um ihm bei der Fixierung, mittels neuer Schraube, der Genua-Rollenhalterung im Masttop zu assistieren. So kurbelte ich ihn mit der Winsch den Mast hinauf, aber leider konnte ich ihn bald
wieder abseilen, da er eine etwas grössere Holzschraube benötigt. Auch ich konnte ihm dann in diesem Fall nicht mit einer anderen Schraube aushelfen und er wird nun bei weiteren Seglerkollegen
auf die Suche gehen. Gegen Mittag trafen wir wieder unsere Seglergemeinde im Jojo bei den diversen WiFi/Internet-Jobs! Um 1700 fuhren wir zurück auf die KYORY.
Dann ging dieser Tage noch der norwegische 41ft-Lagoon-Katamaran Offshore Hunter mit einer 3er-Crew hier bei Rikitea vor Anker. Wir kamen dann mit diesen
Norwegern im Jojo ins Gespräch und der Skipper und Eigner Morten konnte uns eine spezielle Langfahrten-Story erzählen. Als passionierter Fischer, er bewegte bis anhin nur Motorboote, kaufte vor
etwa drei Jahren diese Lagoon in Griechenland und passte sie dort in der Marina von Levkas seinen Wünschen an. Achtern wurde dieser Katamaran so umgebaut, respektive zweckentfremdet, dass er sich
heute mehr oder weniger als reiner Fischer-Kat präsentiert. So wurde etwa 3m über dem Cockpit, gleich hinter dem Grossbaum, ein zweiter Steuerstand aufgebaut, wo natürlich auch diverse
Hochseefischer-Angelruten platziert sind.
So führte dann die Fahrt der Offshore Hunter durch das Mittelmeer nach Gibraltar und später über den Atlantik in die Karibik. Weiter ging die Reise durch
den Panama-Kanal nach Equador und über die Galapagos Islands zu den Gambier Islands. Wobei sie zB die Etappe von Panama bis Galapagos nur unter Motor fuhren, was übrigens für sie als Fischer
normal sei! - Ha, ha! Non-stop könnten sie mit dieser Lagoon übrigens 1‘800sm motoren. Natürlich müssten auch sie dann jeweils für Ocean-Überquerungen schon auch des Öfteren mal segeln und Emil
meinte lachend dazu, dass sie vielleicht doch einige Segelstunden zusätzlich hätten nehmen sollen!? Seit Panama setzt sich die Crew aus dem ca. 50jährigen Cat-Eigner Morten, seinem 25jährigen
Sohn Emil, der sich einen 1jährigen Job-Unterbruch gestattet und ihrem etwa 30jährigen Freund Petter zusammen. Ihre gewichtigsten Fischerei-Erfolge mit über 150 Marlins präsentieren sich über die
vergangenen knapp zwei Jahre wie folgt: Um die Cap Verden herum 50 Stück und vor Costa Rica 56 Stück! Der schwerste wog 430Kg!
Aber Achtung, diese Jungs fischen nur zu ihrem Vergnügen oder Hobby, will heissen, dass sie jeweils ihren Fang fotografisch festgehalten und ihn dann gleich wieder
der See übergeben! In den kommenden Tagen wollen sie weiter zu den Marquesas Islands motoren, dann durch die Tuamotus nach Tahiti. Später weiter gegen
Westen über Tonga, Vanuatu nach Brisbaine in Australien. Dort will Emil seine Fischerei-Lagoon verkaufen, zwei Interessenten hätte er schon, und die weitere Zukunft lässt er offen. Entweder
später wieder mal auf diese spezielle Art dem Hochseefischen zu frönen oder nach Norwegen zurück zu kehren. - Sandra und ich wünschen dieser aufgestellten norwegischen Fischer-Crew weiterhin
Petri-Heil!
Und nach der am Samstag, 3. Februar von der L’Avenir um 0900 betreuten SSB/Funk-Runde ging es an die auf heute vereinbarte Besteigung des Mt. Duff. So
holten mich Bernhard&Annemarie und Jan mit ihrem Dingi bei der KYORY ab und gleich tuckerten wir zur Pier rüber. Sandra fehlte für heute in dieser Runde, da sie sich diese doch
einiges an Kondition erfordernde Wanderung nicht antun wollte. So schlenderten wir also zu viert um 0930 in Richtung Kirche und gingen die Verbindungsstrasse, die auf die N-Seite der Insel führt,
gegen an. Nach wenigen Minuten erreichten wir die Passhöhe auf etwa 100MüM und kurz darauf erreichten wir schon den Wanderweg hinauf in Richtung Mt. Duff, 441MüM und Mt. Mokoto, 425MüM. Gleich
von Anfang ging es unter der Führung der „Gazelle“ Annemarie mit Bernhard, Jan und mir im Gefolge zügig, neben der nach Rikitea hinunter führenden Wasserleitung, bergauf. Schon nach der ersten,
es folgten später noch deren zwei, etwas steileren mit drei Seilen gesicherten Abschnittes konnte ich feststellen, dass ich wohl genügend Kraft in Beinen und Armen habe. Aber was meine derzeitige
Kondition, trotz meinen gut 70 Jährchen, betrifft lässt zu wünschen übrig! Immerhin befindet sich der ganze, doch steil hinauf führende Wanderweg mehrheitlich im Schatten eines mit Bäumen und
Pinien nicht allzu dicken Waldes. Und leider erreichte uns der heutige mit etwa 10/15Kn wehende Wind nicht gross und schon bald war mein T-shirt pflotschnass durchgeschwitzt! Aber schwitzen ist
ja Gesund! - Schnmuzel, schmunzel!
So kamen wir mit der einten oder anderen Trinkpause gut voran und erreichten bald mal die Abzweigung links zum Mt. Duff und rechts zum Mt. Mokoto. Wir gingen dann
also wie geplant weiter gegen an in Richtung Gipfel des Mt. Duff und auch meine Ersatz-Wanderschuhe Caterpillar hielten sich dabei nicht schlecht. Bereits konnte ich zwischendurch die einte oder
andere Foti mit beeindruckender Aussicht auf die türkisblaue See hinunter knipsen. Der Wanderweg führte dann in diesem letzten Teil noch durch viele dichte hohe Gras- und Sträucher-Abschnitte.
Und kurz vor dem Gipfel kamen wir an grösseren Himbeersträuchern vorbei, wobei Annemarie sukzessive ihre mitgebrachte Tupperware-Box befüllen konnte.
Und kurz vor 1200 erreichten wir vier „Bergsteiger“ nach 2stündiger Wanderzeit stolz den 441MüM hohen Mt. Duff! Als erstes wechselte ich mein durchschwitztes T-Shirt
und machte mich daran erste Gipfel-Fotos zu schiessen und natürlich dann vor allem Bilder von dieser wirklich atemberaubenden Aussicht, auch wenn dazwischen mal einige Wolken vor die Sonne zogen!
Ich bin jeweils immer wieder von neuem von dieser einfach unvergleichlich türkisfarbenen See begeistert. Und nach einem knapp 1stündigen Gipfelaufenthalt, bei dem ich einen Apfel verzehrte und
wieder einiges an Wasser trank, auf der ganzen Wanderung leerte ich übrigens eine 1.5Ltr-Flasche, ging es den gleichen Weg bergab und so erreichten wir etwas nach 1400 wieder
Rikitea!
Nach einem kurzen Hinano-Stopp im Jojo, Annemarie und Jan begnügten sich dabei mit Süssgetränken, fuhr mich die L’Avenir-Crew wieder zurück auf die
KYORY wobei auch sie umgehend ihre gleich hinter uns liegende Yacht entern konnten! - Liebe Bernhard&Annemarie sowie Jan vielen herzlichen Dank für diese gemeinsame Wanderung und so
können wir uns nun echte Gambier-Segler nennen! Denn dies können ja, wie Annemarie gesagt hat, nur die Segler von sich behaupten, die hier auch den Mt. Duff bestiegen haben! - Schmunzel,
schmunzel!
Nach meiner Rückkehr auf die KYORY erzählte ich Sandra kurz von dieser beeindruckenden Bergwanderung auf den Mt. Duff und erwähnte, dass ich den Mt. Mokoto
dann in den Folgewochen mal besteigen werde. Anschliessend setze ich mich an den Laptop um die gemachten Fotos ins Picasa zu übertragen und auch gleich den dazu gehörenden Blog-Beitrag zu
erfassen. Gegen 1900 setzten wir uns ins Cockpit und während Sandra für mich noch die gestrige vom Jojo in einem mitgebrachten Doggybag mit den Chao Men-Resten wärmte, machte sie das gleiche mit
den Resten des vergangenen Abendessens mit Kinga.
Am Sonntag, 4.2. machte bereits um 0730 Colbey sein Dingi an der KYORY fest und fragte mich ob ich ihm bei einem noch aufgetretenen Autopiloten (AP)-Problem
bei seiner Garmin-Anlage, er hat ein analoges System wie wir auf der KYORY, mit Literatur aushelfen könnte. Da ich ja während meinem längeren Aufenthalt im Frühjahr 2015 in
Cartagena/Columbia, auch wegen einem AP-Problem, aus dem Internet viele Seiten mit entsprechenden Instruction-Manuals kopierte, konnte ich ihm aushelfen. Nach dem Lesen und Kopieren der
wichtigsten Seiten in sein iPad war Colbey guter Dinge, dass er nun sein Problem angehen und auch lösen könne.
Nach unserem anschliessenden z’Morge fuhren Sandra und ich mit dem Dingi zu einem kurzen Schwatz bei der auch hier seit zwei Tagen vor Anker liegenden Mido
der Deutschen, aus Brandenburg, Michael&Doris vorbei, die ich noch während meinem längeren Aufenthalt in der Marina Taina auf Tahiti kennengelernt hatte. Sie erreichten übrigens Rikitea aus
Hao herkommend bei ihnen nicht gerade gut gesinnten Wetterverhältnissen. Aber natürlich sind solche zäheren Etappen nach der Ankunft im Gambier Archipel schnell wieder vergessen. Übrigens
befuhren die beiden bereits letztes Jahr die Gambiers und werden nun nach der Cyclon-Season anfangs April wieder durch die Tuamots zurück nach Tahiti segeln.
Anschliessend befestigten wir wie immer vor der Bäckerei mittels Heckanker unser Dingi am kleinen Pier. Gleich gegenüber erfreute uns noch Monica mit dem Hinweis,
dass die vor ihrem Carport liegende Bananenstaude als kleines Geschenk für uns bestimmt sei. Da fragte sie uns doch vor Tagen einfach nebenbei ob wir genügend Früchte auf dem Boot hätten. Da hat
sie wohl mitbekommen, dass uns die Bananen ausgegangen sind! - Ach, wie lieben wir diese polynesischen Menschenfreunde! So suchten wir wieder das Jojo auf und bei wechselhaftem Wetter verbrachten
wir wieder einige Stunden im Jojo und erledigten vor allem aufgestaute Mail-Post. Da am Sonntag ihr Restaurant nicht geöffnet ist, fragte uns Sandrine gegen 1300 ob wir Lust auf frisches
Kaninchenragout hätten. Sie erklärte uns, dass sie vorhin von einem guten Bekannten zwei dieser Ragout-Portionen bekommen hätte, ihr aber leider der Kopf signalisiere „Kaninchen sind deine
Lieblingstiere und die wirst du doch wohl nicht essen?“! Also nahmen Sandra und ich diesen Gratis-Lunch gerne entgegen und dieses zarte Ragout mit einer Riesen-Süsskartoffel als Beilage war erst
noch vorzüglich gewürzt.
Um 1630 klappten wir unsere Laptops zusammen und fuhren wieder zurück zur KYORY. Ich bereitete noch einen Mix-salad zu, um etwas nach 1700 zur hinter uns
liegenden L’Avenir hinüber zu tuckern, denn deren Crew hat uns zu einem Gulasch-z’Nacht eingeladen. Und nach einem Apéro konnten wir uns überzeugen, dass auch Bernhard ein Kochtalent
ist, denn das fein duftende Gulasch schmeckte uns allen wirklich ausgezeichnet. Auch unser mitgebrachte Salat wurde weggeputzt und das von Annemarie kreierte Dessert mit Marmorkuchen an
Schlagobers, mit frischen Himbeeren vom Mt. Duff, rundeten dieses Nachtessen auf der „Chez L’Avenir“ ab! - Bernhard&Annemarie und Jan herzlichen Dank für diese Gourmet-Einladung!
Natürlich unterhielten wir uns auch diesen Abend wieder über die verschiedensten Themen und gegen 2030 machten sich Sandra und ich wieder auf um mit dem Dingi zur KYORY zurück zu
kehren.
Am 5.2. sassen wir gegen 1100 mit einigen weiteren Segler-Crews im Jojo zusammen und tauschten aktuelle Neuigkeiten aus. Aber auch unsere Laptops wurden wieder
aufgeschaltet, wobei uns die heute wieder lausige WiFi-Verbindung keine Freude bereitete. Am Nachmittag konnte ich dann immerhin meinen neuen Text dieses Beitrages in den Blog übertragen. Um 1600
fuhren wir zurück zur KYORY um das z’Nacht für unsere heutigen Gäste Liev&Emma von der Peregrine vorzubereiten.
Nach ihrem Eintreffen um 1800 gab es für die beiden einen kleinen Bootsrundgang auf und unter dem KYORY-Deck und va dem erfolgreichen und erfahrenen
„Seglerprofi“ Liev durfte ich viele technische Detailfragen beantworten. Nach einem Apéro nahmen wir uns den feinen Härdöpfugratin mit Saucisson an einer Champignon-Sauce vor - und den diversen
von den beiden gehörten „Mmh!“ konnten wir entnehmen, dass es ihnen mehr als nur mundete! Natürlich hatten wir während und nach dem Essen interessante Gespräche über unsere Boote, seine diversen
Cap Horn- und Antarktis-Segelboot-Langfahrten, über seine Heimat bei Stanley auf den Falklands usw.. Um 2100 tuckerten die beiden wieder zurück zu ihrer Peregrine und morgen Mittag
werden sie nach Taravai rüber segeln. - Aber erst von unserem Segler-Kollegen Bennoit vernahmen wir dieser Tage, dass Lievs Vater Jerome Poncet, gegen Ende des 19Jh. über 30 Jahre lang vor allem
in der Antarctic Peninsula und den Islands of the Scotia Sea unterwegs war. Und keine anderer Segler kenne dieses anspruchsvolle Segelgebiet
besser als Lievs Vater Gerome!
Am Vormittag des 6.2. machten wir auf dem Weg mit dem Dingi zu Fritz einen kurzen Stopp bei der El Yadrouil von Bertrand&Anne-Sophie um nach der
Position ihrer Freunde der Mousse nachzufragen, die sich seit dem 30.1. auf dem direkten Weg nach Panama befinden. Betrand konnte uns soweit aufdatieren, dass Kevin&Lucille derzeit
etwa 500sm westlich von Rapa Nui befinden und gemäss den Wetterprognosen bald gegen Norden eindrehen können. Diese erste Woche auf See hätten die beiden gute Bedingungen gehabt und auch die
Stimmung auf der Mousse sei erfreulich! Super, dann wünschen wir Kevin&Lucille weiterhin gute Segelbedingungen!
Kurz danach trafen wir bei Fritz ein und liessen bei ihm gleich mal die Waschmaschine laufen, befüllten unsere Kanister mit 30Ltr. Wasser, um dann auf der
KYORY noch etwas Handwäsche zu erledigen. Im weiteren durfte ich bei ihm zwei Holzplatten zuschneiden sowie vieri 40cm-Inox-Winkelstücke beschaffen, womit ich dann bei nächster
Gelegenheit ein zweites Outboarder-Aufhängsystem auf den Samstag, 17.2.zwei Segler-Kollegen, vermutlich Bernhard und Michael, organisieren werde um den bei ihm geknickten Fahnenmast wieder zum
Stehen zu bringen. Nach unserer Rückkehr auf die KYORY hängte Sandra die bei Fritz erledigte Maschinen-Wäsche auf und ich erledigte noch eine zusätzliche Handwäsche-Runde. Nach dem Lunch
mit den gestrigen Härdöpfugratin-Resten suchten wir das Jojo auf, damit ich im Blog-Beitrag „Unsere weiteren News über..." noch ergänzende Fotos aufschalten konnte. Aber dieses Vorhaben weitete
sich infolge der hier weiterhin schlechten Internet-Verbindung zu einer echten Geduldsprobe - und wir schafften es leider nicht!
Bevor wir auf die KYORY zurück fuhren schaute noch Kinga im Jojo vorbei und wir verabschiedeten uns von ihr für die nächsten paar Tage, da wir für unseren
schon länger geplanten Besuch der W- und S-Seite von Taravai morgen hier in Taravai Anker auf gehen werden. Aber zur Ankunft der Taporo8 in Rikitea, dies sollte frühestens um den 12.2.
herum sein, werden auch wir wieder zurück in Rikitea sein.