Immer wieder tauchen auf der KYORY überraschend weitere Rep-Arbeiten auf!?
Dabei bin ich mir aber bewusst, dass ich für einige dieser Probleme
schon auch mitverantwortlich bin. Denn da ich die KYORY über die vergangenen Monate nicht mehr viel bewegt oder gesegelt habe sind dadurch schon einige sogenannte Standschäden
entstanden. Und seit dem mehrjährigen KYORY-Renovationsprojekt in Griechenland sind ja bereits auch schon wieder über 10 Jahre vergangen und wenn ich auch zwischenzeitlich aufgetretene
Probleme immer gleich angegangen bin, treten verständlicherweise nun halt bei einem Stahlboot immer wieder gewisse Abnützungserscheinungen zu Tage.
Dann kommt dazu, dass ich vielleicht mit meinem Schweizer Charakter diese Rep-Arbeiten vermutlich viel zu pingelig angehe, was die ganze Angelegenheit auch nochmals ungeplant in die Länge zieht!
Und dann will ich ja die KYORY diesen Sommer über einen Agenten verkaufen und dazu will ich sie einfach so präsentieren, dass dann der neue Eigner mit ihr eigentlich gleich zu einer
grösseren Langfahrt aufbrechen könnte.
Im Februar startete ich zwei Versuche um die alte Ankerkette durch eine neue zu ersetzen!
Und an dieser Stelle empfehle ich den an der Yacht-Technik nicht so interessierten Leserinnen und Lesern einmal mehr doch die einte oder andere der nachfolgenden Rep-Stories einfach zu
überspringen!
Schon im vergangenen Herbst entschied ich mich, mal in den nächsten Monaten die alte verzinkte Ankerkette aus dem Jahre 2010 zu ersetzen. So erstand ich bereits gegen Ende 2020 bei Michels Yacht
Shop in der Marina Taina eine neue wieder verzinkte 10er-Ankerkette von 80m Länge zu 900 CHF. Anfang Jahr legte ich die Kette vor dem Yacht Shop aus und markierte sie alle 10m mit verschieden
Farbsprays. Dadurch kann ich dann jeweils beim runterrasseln der Kette, die Länge der bereits in der See verschwunden Kette gut einschätzen.
Es war dann von mir eingeplant und mit den Beteiligten abgesprochen, dass ich beim nachtanken von etwa 300 Ltr. Diesel bei der Marina-Tankstelle, auf deren Westseite etwas länger verweilen dürfte
um dann eben auch noch die Ankerkette auszutauschen. Es folgten dann über die kommenden Wochen zwei für mich es betzeli peinliche Versuche diesen Kettentausch vorzunehmen. Dabei muss ich noch
vorausschicken, dass ich beim Anker auf für dieses Vorhaben auf der KYORY jeweils einiges an Vorarbeit leisten muss. So unter anderem das runter klappen und fixieren der beiden
Solarmodule an der Reling, dann das befestigen von sechs Fendern an der Anlegeseite zum Tankstellendock und auf der anderen Bootsseite latschte ich das Dingi fest. Und dann hatte ich noch das
„Vergnügen“ während 1 1/2-Stunden meterweise die von Grünzeug und Müschelis verdreckte Ankerkette rauf zu ziehen und sie dabei mit einer groben Bürste zu reinigen, um nicht den Ankerkasten voll
Dreck zu verunreinigen. Okay, dafür war dann das Vordeck und auch ich komplett verdreckt.
Für den ersten Versuch organisierte ich den US-Skipper-Bekannten Erwin von der WINSOM, er ist auch über 70jährig, um mir vor allem beim anlegen bei der Tankstelle zu assistieren. Aber
dazu kam es gar nicht, denn kaum war er an Bord wollte ich um 0930 den Vorwärtsgang einlegen - aber nichts ging! Ich konnte einzig rückwärts fahren!
Ja, verflixte Scheisse! Da habe ich vermutlich ein Problem mit meinem ZF-Getriebe, wie schon mal im 2013 in Lanzarote. Da ein solches Problem nicht einfach so auf die Schnelle angegangen werden
kann, informierte ich per Handy die Tankstelle, dass ich meinen avisierten Besuch verschieben müsse. Aber nun hatte ich die blöde Situation, dass die Strömung die KYORY langsam Rückwärts
ins Ankerfeld zurück drückte. Also beorderte ich Erwin ins Dingi und wir versuchten die KYORY wieder zurück an den alten Ankerplatz zu ziehen. Aber nach einigen Versuchen mit mässigem
Erfolg passierte ein weiteres Missgeschick. Da Erwin den Dingi-Outboarder viel auf Full power puschte, bemerkte ich zufällig vom Cockpit aus, dass der Outboarder kein Kühlwasser mehr
verspritzte.
Ich stieg dann wie der Blitz ins Dingi um und stellte den etwas zu Heiss gelaufenen Outboarder gleich ab und latschte das Dingi wieder an der KYORY fest. Meine Bootsnachbarn aus
Brasilien unterstützten uns dann noch in ihrem Dingi und zogen die KYORY noch etwas näher zum Schifffahrtskanal hin und ich warf wieder 45m meiner alten Ankerkette in die Tiefe. Ich
bedankte mich bei Erwin und den Brasilianern für deren Hilfe und sie brachten dann Erwin noch zurück zu seiner unweit von mir liegenden WINSOME. So war ich also gegen 1100 mit der
KYORY wieder alleine an meinem angestammten Ankerplatz!
Natürlich war ich enttäuscht und die Probleme mit dem Getriebe und dem Outboarder liessen mir keine Ruhe und ich musste einfach gleich auf Fehlersuche gehen, die mich dann noch über Tage
forderte!
Eins war mir schon klar, ich steckte ohne Vorwärtsgang und ohne Outboarder hier vor Anker in einer heiklen Situation. So entschied ich als erstes mich dem Outboarder anzunehmen. Ich baute den
Motor im Dingi ab und hievte ihn ins Cockpit auf die BB-Backskiste. Ich zerlegte die Antriebseinheit und baute den Impeller aus. Und schon hatte ich das Problem eruiert und nein, liebe
Seglerkollegen, es war diesmal nicht der Impeller. Aber es war der kleine Keil, der den Impeller auf der Antriebswelle festhält, der nach unten raus gerutscht war. Somit konnte natürlich kein
Seewasser mehr zur Motorkühlung nach oben gepumpt werden. Wenigstens war dieses Problem schnell behoben und ich wechselte auch gleich den Impeller aus und ersetzte den schon länger etwas
zerschlagenen Propeller durch einen neuen Prop aus dem Lager. Und juhui, nachdem ich den Outboarder wieder am Dingi festgeschraubt hatte, schnurrte er nach dem zweiten Starterzug wieder wie
gewohnt vor sich hin!
- Uff, dieses Problem hätte ich also schon mal bereinigt!
Am folgenden Morgen nahm ich mich dann dem komplexeren Schaltproblem mit dem Vorwärtsgang an und ich entfernte die Bodenplatten über dem Motor und Getriebe und löste den Bowdenzug vom
Getriebehebel. Beim Bowdenzug handelt es sich übrigens um einen speziellen 2fachen Kabelstrang, der von der Steuerstand-Schaltung zum Getriebe (Gangschaltung) und Motor (Gaszug) hinunter führt.
Und zu meiner Überraschung und auch Erleichterung konnte ich schnell feststellen, dass ich am Getriebe problemlos von Hand den Rückwärts- wie auch Vorwärtsgang einlegen konnte und dabei jeweils
auch die Propellerwelle festsass. Aber um ganz sicher zu gehen startete ich den Motor und mit einer Wasserzange bewegte ich den Getriebeschalthebel auf Rückwärts sowie anschliessend auf Vorwärts
- und wirklich „Freude herrscht“! Denn das Getriebe ist sicher nicht defekt, denn die KYORY tuckerte durch den drehenden Propeller Rückwärts wie auch Vorwärts. Ich stellte den Motor
wieder ab und mir war nun klar, dass dieses Schaltproblem nur beim Bowdenzug liegen kann. So war es dann auch und über die Folgetage konnte ich erfolgreich, mittels einigen kreativen Anpassungen,
dieses Bowdenzug-Problem der Antriebseinheit lösen. Also keine zusätzliche Geld-Investitionen in eine Getriebe-Reparatur oder einen neuen Bowdenzug! - Aber zu diesem Zeitpunkt verzichtete ich
nach erfolgter Reparatur dummerweise auf einen 1:1-Belastungstest unter laufendem Motor - was ich beim späteren 2. Versuch zur Tankstelle aufzubrechen noch bereuen sollte!?
Und da ich schon seit Wochen auch Probleme mit dem Bowdenzug für den Motorstopp hatte, baute ich diesen Kabelstrang auch gleich ganz aus. Hier lag dann das Problem bei der Stoppzugssystem-Einheit
und mit einer Modifizierung konnte ich auch dieses System wieder in Gang bringen.
So komme ich nun zum 2. Versuch vom 9. Februar, wo ich nun endlich meine Ankerkette bei der Marina-Tankstelle austauschen und auch gleich meine Dieseltanks nachfüllen wollte.
Da zwischenzeitlich die WINSOME-Crew nach Moorea in die Cooks Bay rüber gesegelt war, fragte ich Tristan von der DODO ob er mich auf der KYORY begleiten und beim
Festmachen der Leinen unterstützen könnte. Dies klappte dann auch und um 0830 kam Tristan auf der KYORY beim Ankerplatz an. Alle Vorarbeiten zum Wegfahren hatte ich bereits erledigt und
nun wollte ich etwas nach vorne fahren um die restlichen Meter der Ankerkette mit Anker raufzuziehen. Aber verdammt nochmal, das darf doch nicht wahr sein, wohl konnte ich über den Bowdenzug auch
den Vorwärtsgang einlegen, aber die Propellerwelle drehte nicht mit! Mein weiteres deja vu-Erlebnis! Mit Tristan kontrollierte ich den Bowdenzug-Anschluss beim Getriebehebel und wir mussten
feststellen, dass über den Bowdenzug etwa 3mm fehlten um das Getriebe bei eingelegtem Vorwärtsgang zum einrasten zu bewegen. Und leider konnte ich dies nicht einfach auf die Schnelle anpassen
sondern ich musste in den kommenden für dieses Problem eine etwas spezielle Lösung finden. Wobei aber Tristan schon der Überzeugung war, dass es nicht ohne Austausch des Bowdenzugs gehe.
Und mir ist also nochmals diese Peinlichkeit, weil ich nach der vergangenen ersten Reparatur darauf verzichtet hatte, einen Getriebe-Testlauf unter Motor vorzunehmen. So blieb mir am Ende nichts
anderes übrig als auch den für heute geplanten Ankerkettentausch ein weiteres Mal abzusagen. - Also wörkli, das esch scho es betzeli peinlich Skippy Franz!
Nachdem Tristan wieder zu seiner DODO zurück tuckerte schaute ich mir die Problemstelle noch einmal genauer an, aber die benötigte Lösungsfindung wollte mich noch nicht heimsuchen! So
schob ich dieses Problem mal auf die Seite und packte den Laptop in den Rucksack und bewegte meinen Arsch mit dem Dingi zum Marina-Pier und genehmigte mir im Casa Bianca eine Auszeit. Bei einer
Pizza Rustico mit einer Cola erholte ich mich schnell wieder von dieser blöden Sache und surfte anschliessend noch ein wenig im Internet rum. Dass mir dann noch ein Glace-Coup mit Vanille- und
Café-Eis mein heutiges Ärgernis versüsste, sei nur noch am Rande vermerkt! - Schmunzel, schmunzel!
Und über die nächsten Tage kam ich dann sukzessive auf eine Lösung, wobei ich auf einen neuen Bowdenzug verzichten konnte. Ich gehe hier nun nicht weiter auf dieses Detail ein, wobei ich auch die
Kamera verständlicherweise nicht oft in die Hand nahm, sondern freute mich einfach an der gefundenen Lösung. Aufgrund des in den Folgewochen stets abwechslungsreichen Wetters mit vielen Squalls
und längeren unruhigen Swell-Phasen verschob ich diesen Ankerketten-Tausch weiter nach vorne und widmete mich nun der Auffrischung der Lager-Backskiste. - Aber ich bin überzeugt, mein
Kettentausch wird beim 3. Versuch klappen!
Es folgte die Arbeit mit der Auffrischung und Neu-Bemalung der Lager-Backskiste.
So, nun möchte ich aber
schon noch aufzeigen, dass ich hier in dieser mich immer wieder stets von neuem faszinierenden Umgebung auch weiterhin keine ruhige Kugel schiebe! Also präsentiere ich euch eine weitere meiner
abgeschlossenen Rep-Arbeiten, wobei es sich um die mich körperlich wieder stark geforderten Arbeiten in der Lager-Backskiste handelt, die sich über zwei Wochen in die Länge zogen. Natürlich
erledige ich bei dadurch entstandenen Pausen stets auch kleinere Jobs auf dem Boot oder muss des Öfteren die Marina wie auch vereinzelt Papeete aufsuchen.
Als erstes hatte ich diese Backskiste mit den zwei Gasflaschen, Diesel- und Wasserschläuchen, Rudernotpinne etc. auszuräumen, mit denen ich mir dann über die Hälfte der Cockpitsitzfläche
verbaute. Ja und dann musste ich meinen zum Glück immer noch schlanken Body mit 1.85m Länge und 80kg Gewicht jeweils in diese und dann in die andere Backskistenecke zwängen. Zum Glück habe ich in
früheren Jahren einiges von unsere bezaubernden Schweizer Schlangenfrau Nina Burri abgeschaut. - Ha, ha! Unter diesen wirklich erschwerten Umständen ging es erstmals an die Dreckarbeit mit
Kratzen und Schmirgeln der Bodenfläche. Dann folgte auf diese Problemstellen ein erster Primer-Anstrich und unter Einhaltung der verschiedenen 18- und 24Stunden-Trockenzeiten kleisterte ich an
diesen Orten ein Filler-Auftrag. Am Tag drauf erfolgte das schön schmirgeln der Fillerspots und nach dem Staubsaugen sowie feucht aufnehmen konnte ich den Boden gleich mit dem ersten von zwei
Primer-Anstrichen versehen. Und über die Folgetage kam noch das zweimalige auftragen der speziellen grauen Damboline/Finish-Farbe dazu. Und auch die in Gelb gehaltenen Rückwände wurden so zweimal
überstrichen. Und endlich konnte ich dann Ende letzter Woche diese für mich teilweise etwas Rückenschmerzen verursachenden Arbeiten in dieser Backskiste abschliessen um mich neuen Rep-Aufgaben
zuzuwenden.
Hier noch ein paar persönliche offene Worte als kleines Belastungs-Coming out und wie ich dem entgegen halte!
So öffne ich, im Zusammenhang mit diesen für mich über all die vergangenen Monate schon herausfordernden Rep-Arbeiten, wieder mal ein bisschen mein Inneres mit einem kleinen Belastungs-Coming
out: Denn trotz meiner eigentlich stets positiven Einstellung und Motivation war hie und da mein Selbstvertrauen - schaff ich‘s alleine oder muss ich externe Unterstützung anfordern - über
die vergangenen Wochen schon mal kurzzeitig etwas angekratzt.
Aber es ist nun halt einfach so, manchmal will einfach nichts klappen oder es kommt unerwartet was Neues auf einem zu! Es bleibt einem keine Zeit mehr, es kann kein Ohm oder was dergleichen
aufgerufen werden - nur noch Bäh! Einfach Scheisse! Und Yin&Yang lässt wiedermal grüssen! - Und ja, ich vermisse auch in solchen Situationen meine grossartige Co-Skipperin, meine
unvergleichliche Tochter Sandra, die mich vom 14.10.2015 bis zum 23.8.2020 auf unserem Hausboot KYORY begleitete! Ich komme zum Schluss dieses Text-Blocks nochmal zurück zu diesen fünf
unvergesslichen Langfahrten-Jahren mit Sandra.
Okay, nun nochmals zu meinen offenen Worten, denn ich kämpfte mich jeweils da hindurch und es war dann für mich Grufti stets eine grosse Befreiung und Genugtuung, dass ich all diese
Schwierigkeiten ohne fremde Hilfe meistern konnte! - Wie lauten da noch zwei meiner Sprüche: „Niemals, niemals aufgeben!“ und „Das Gefühl gebraucht zu werden kann Wunder bewirken!“
Auch halte ich mich übrigens während diesen langwierigen Rep-Arbeiten derzeit bewusst etwas zurück, andere Skipper oder Crew-Mitglieder gegenseitig zu treffen um soziale Kontakte aufrecht zu
erhalten. Ich möchte einfach mit meinen Arbeiten vorwärts kommen und nicht durch Sundowners oder gelegentliche Dingi-Besuche unterbrochen werden. Dies versteht und akzeptiert auch mein aktuelles
Umfeld. - Aber natürlich kontaktiere ich schon mal kurz per Handy einen Skipper-Kollegen hier oder in der Schweiz, um wenn irgendwo ein gröberes Problem ansteht, eine zweite Meinung
einzuholen.
Ergänzend gibt mir des Öfteren aber auch mein Bauchgefühl zu verstehen, dass ich mir die Freiheit nehmen soll, um mal wieder eine ungeplante aber verdiente Auszeiten zu geniessen. Da kann
ich mich beim bequemen Sitzen im Cockpit mit einem spannenden Kindle-Schmöker gut ablenken. Oder ich ziehe mich für eine entspannende Autogen-Sequenz kurz in die Koje zurück. Aber auch vom
Cockpit aus, kann ich mit grosser Zufriedenheit einige der schönsten Erlebnisse dieser Langfahrt vor meinen Augen vorbei ziehen lassen. Ausserdem kann im Weiteren nur raus auf die See und die
Berge in meiner unmittelbaren Umgebung schauen und dabei deren übervollen Reichtum von beeindruckender Natur zu bewundern, schon solche Momente wirken auf mich stets beruhigend und erden mich
wieder! - Und das sind nicht nur die von mir fast allabendlich bestaunten Sonnenuntergänge!
Und dabei werde ich auch abgelenkt beim Beobachten der stets aufgestellten polynesischen Nachwuchs-Sportler, die versuchen mit ihren Fa’a-Auslegerkanus durch das Ankerfeld zu segeln. Denn deren
Steuer-Missgeschicke bringen mich viel zum Schmunzeln, wenn die kreischenden Kids wieder mal bewusst oder unbewusst zusammen pushen oder eine der verankerten Segelyachten streifen. Aber auch
finde ich beeindruckend mit welch grossem Einsatz die älteren Semester, Männer wie Frauen, hier wirklich fast tagtäglich in ihren ein- oder mehrsitzigen Paddel-Fa’as zum Spass oder für
Meisterschaften trainieren und an den Wochenenden vereinzelt auch Rennen durchführen. Dabei war es vor ein paar Tagen den sechs Paddler sicher peinlich als sie gleich hinter der KYORY
aus dem Gleichgewicht kamen und kenterten. Aber alle tauchten wieder auf und nachdem sie ihr Fa’a wieder umgedreht hatten wurde erstmal das Wasser raus geschöpft. Dann stiegen sie abwechselnd von
beiden Seiten wir in die Fa’a und Lachend zogen sie weiter.
Aber nun, liebe Leserinnen und Leser meiner Blog-Reiseberichte, muss ich noch was Wichtiges anmerken. Denn nachfolgend werden sie feststellen, dass ich zu den entsprechenden Texten eine
“übergrosse“ Anzahl von Fotis integriert habe. Dies nicht nur aus den vergangenen mit Sandra verbrachten fünf Jahren sondern auch noch eine grössere Anzahl von Bildern, wie zB von meinen
Ocean-Passagen im 2013 und 2015. Beim Einfügen von entsprechenden Fotis in diese drei Reiseberichte vom 8., 9. und 10.3.2021, war es mir dann einfach nicht möglich, mich bei der Menge dieser
Bilderauswahl aus meiner riesigen Picasa-Fotodatei zu bremsen. So ist es passiert, dass nun verständlicherweise einige Dutzend Fotis mehr als geplant diese drei Reiseberichte zusätzlich
beleben!
Da ich aber von vielen meiner treuen Blog-Leserinnen und Lesern immer wieder den Wunsch hörte, doch mehr Fotis in die Reiseberichte zu integrieren, wäre ich also diesmal diesem Wunsch mehr als
nur gerecht geworden! - Schmunzel, schmunzel!
Und das fängt nun mit dieser Bilder-Orgie an dieser Stelle gleich an, wenn ich nochmals zurück komme auf die unvergesslichen Jahre, die Sandra mit mir auf der KYORY verbracht hat:
„Sandra, ich möchte dir mit einigen ausgewählten Fotis von dir und uns zusammen einfach aufzeigen, wie viele schöne und unvergessliche Momente wir in diesen in fünf Jahren auf der KYORY
miteinander in diesem paradiesischen Polynesien verbringen konnten! Mega Danke, das du uns beiden diese Chance gegeben hast. Ich liebe dich und wünsche dir von ganzem Herzen viel Glück und Erfolg
sowie beste Gesundheit in deinen weiterhin sicher spannenden Lebensjahren!“