Unter Deck Stauräume/Bilgen-Abteile:
Im ganzen Bootsinneren befinden sich etwa 30 grössere aber vor allem auch kleinere Stauräume oder Schapps. Hier führe ich die wichtigsten Stauräume und den darin enthaltenen
Gebrauchsgegenständen, Kleider, Geräten (Ersatzteile, Werkzeuge etc.) auf: Der Kleiderkasten des Mittelgangs bietet einigen Platz zum aufhängen von Kleidern und Offshore-Anzügen an zwei
Kleiderstangen. Da das Boot keinen Nass/Trocken-Kleiderkasten besitzt, hänge ich jeweils nasse Bekleidungen zum trocknen in dem vor Regen geschützten Cockpit auf. Im Kleidrkastenboden sind
Küchen- und Toilettenpapier, je zwei Öl- und Essigflaschen sowie acht Flaschen Rotwein gelagert. Auch die 1.10m hohe Hydrovane-Windfahne ist hier, wenn nicht im Einsatz, untergestellt. Unter der
Bugkabinen-Koje befinden sich die Ersatzteile für den Motor und den Aussenborder. Das sind ua eine Reserve-Lichtmaschine und ein Anlasser, div. Öl- und Dieselfilter sowie einige Impeller und
Keilriemen. Auch sind hier diverse Batterie/Elektro-Kabel und eine Reserve-Wasserpumpe eingelagert. In einem unteren Abteil sind alle Reserve-Klein-Batterien sowie diverses Papeterie-Material und
Seekartensätze verstaut. Daneben sind je ein Shorty- und Overall-Neopren-Tauchanzug mit Handschuhen, Füsslingen sowie die Schnorchel-Ausrüstung versorgt. Auch das Landanschluss-Elektrokabel von
25m Länge ist unter der Bugkoje verstaut. In einem Stauschrank gegenüber sind va weitreichende Elektro-Ersatzteile und -Werkzeuge eingelagert. In der Vorpiek habe ich einiges an Kleidern, die
eher für kältere Tage bestimmt sind, Bettdecken, Schlafsäcken verstaut - alles Vakuum verpackt. Im weiteren befinden sich hier ein stattliche Anzahl von KYORY-Käppis und T-Shirts in blau
und weiss in den Grössen S, M, L und XL. Diese habe ich dabei, um sie als Geschenke - anstatt Bargeld - den Boatboys für ihre jeweiligen Hilfsdienste bei Anlegemanövern oder fürs einkaufen zu
übergeben. Auch sind hier noch diverse, auf Fahrt nicht notwendige Abdeckhauben, die grosse Reisetasche und der Tramper-Rucksack eingelagert. Auch ist hier die Hochlast-Sicherung für die
Ankerwinsch eingebaut (will ich noch durch den vorhandenen Sicherungs-Automaten austauschen) sowie das Bugstrahlruder. Dies habe ich aber nach den Problemen bei der Panama-Kanal-Durchfahrt
ausgebaut und vorderhand nicht mehr ersetzt. In den Toiletten-Schapps sind neben den in ansehnlichen Lagerbeständen vorhandenen Bad-Utensilien ua auch die Rasier- und Haarschneideapparate sowie
ein hier nie im Einsatz stehender Haartrockner verstaut. Unter der Koje der Mittelkabine befindet sich im oberen Abteil die grosse Erste Hilfe- und Medikamenten-Box. Im weiteren zwei Boxen mit
diversem Elektronik-Zubehör und Ersatzteilen sowie einen Davis-Sextanten. Im unteren Stauteil sind die elektr. Schweissanlage und zwei Dingi-Transporträder verstaut. In der Salon-Sitzecke
befinden sich die grössten Stauräume: So herrscht im oberen Teil der Sitzecke in drei Schränken ein geordnetes Durcheinander mit diversen Tuben, Büchsen, Gläser, Klebebänder, Klebestoffe, Fette,
Sprays für die Instandhaltung des Bootes. Auch befinden sich hier drei Ordner mit Bootspapieren und Bedienungsanleitungen sowie zwei Omega- und Brother-Beschriftungsgeräte. Einige immer zur
Verfügung stehende Kommunikationsmittel mit Zubehör und den entsprechenden Ladegeräten. Ein kleines Abteil mit den verschiedensten Brillen und Sonnenschutzklappen in Reserve. In den beiden
Sitzbänken sind eingelagert: Ersatzteile und Verbrauchsmaterial für den Sanitär-, Hydraulik und Gasbereich, einige Meter von Dichtungsgummi sowie Reserve-Plastikschläuche in den verschiedensten
Durchmessern für die Bereiche Wasser, Diesel, Benzin und Hydraulik. Auch ein Beil und ein Brecheisen haben hier ihren Platz. Im weiteren sind hier alle Stahl und Holzbearbeitungsmaschinen
untergebracht: So ua zum bohren, schleifen, flexen, polieren, sägen mit einem grösseren Lageranteil von diesbezüglichem Verbrauchsmaterial. Auch befinden sich hier in drei Platikboxen die
verschiedensten Schrauben, Muttern und Unterlagsscheiben in Stahl, A2- oder A4. Sowie ein Werkzeugkoffer mit den gängigsten jeweils notwendigen Werkzeugen. Im weiteren diverse Freizeitschuhe,
diverse Chemikalien zur Spülung oder Konservierung der Watermaker-Membrane und diverse Vorfilter für die Watermaker-Anlage und das Bord-Wassersystem. Eine elektr. Luftpumpe, je eine kleine
Wasser- und Öl/Dieselpumpe, ein 12V-Batterie-Ladegerät sowie eine Schachtel mit diversen Seekarten und Pilot-Charts. In der einten Fussbank befinden sich drei Boxen mit Schraubenzieher-, Gabel-
und Steckschlüssel-Sets. Unter der Hundekoje sind eingelagert: Etwa 20Ltr. Motorenöl, 5Ltr. 2Takt-Motorenöl, 2Ltr. Getriebeöl und 4Ltr. Hydrauliköl, zwei Reserve-Rotorblätter für den
Windgenerator sowie der Raymarine-Pinnenpilot. In einer Plastikbox verschiedene Lötkolben mit Verbrauchsmaterial und zwei Spezial-Schweissdecken sowie ein kleines Lager an Musik- und
Movie-CD's.
In der grau gestrichenen und jederzeit sauber gehaltenen Bilge, die Midship 80cm Tief ist und vollständig unter der Wasserlinie liegt, ist neben dem eingebauten Diesel-Motor und
dem Wassermacher in den verschiedenen Abteilen folgendes Material eingelagert, wobei die vielen hier versorgten Lebensmittel im entsprechenden Thema aufgeführt werden: Unter den Bodenbrettern der
Bugkabine befinden sich acht Raumentfeuchter-Matten à je 1kg. Auch ist hier der gut abgedeckte Airmar-3fach-Geber für Geschwindigkeit, Tiefe und Wassertemperatur in den Schiffsboden eingesetzt.
Gleich daneben befindet sich in einem Plastikkörbchen der dazugehörende Blindstopfen sowie ein zusätzlicher Holz-Notstopfen. In einem Bilgenabteil des Durchgangs zwischen Bugkabine und Salon ist
die erste von drei Wale-Bilgenpumpen sowie das Seewasserventil für die Toilettenspülung eingebaut. Unter dem Bodenbrett der Toilette befinden sich die beiden Borddurchlässe mit den Seeventilen
für das Abwasser von der Pantry-Spüle und dem WC-Lavabo sowie von der Toilette. Unter dem Pantry-Bodenbrett und dem STB-Sitzbankkasten sind drei je 120Ltr.-Inox-Süsswassertanks eingebaut. Leider
kann ich aufgrund von Leckagen nur noch einen dieser drei Inox-Tanks mit Wassertank befüllen. In einem anderen habe ich einen 80Ltr-Plastik-Wassertank eingesetzt womit ich total 200 Ltr. Wasser
bunkern kann. Und in der Bilge sowie dem dritten leeren Tank sind i5Ltr.-Pet-Mineralwasserflaschen über total 100Ltr. platziert.